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Foto: Andreas Klein

Auch auf der zweiten Mädchensitzung an diesem Tag, veranstaltet von der Große Braunsfelder K.G. im Dorint Kongress-Hotel, war von fehlendem Publikum, mieser Stimmung und ähnlicher Panikmache der Printmedien nichts zu spüren - der Festsaal im Dorint war auch rappelvoll, die Mädels bunt kostümiert und die Stimmung erstklassig!

Direkt zu Beginn erlebten die jecken Weiber ein Novum in dieser Session: Das Kölner Dreigestirn, pünktlich zum Sitzungsbeginn um 14:50 Uhr in den Saal einmarschiert, war sehr wortkarg - man sang ein Lied, wollte aber offensichtlich nicht reden. Warum, weshalb, wieso war leider nicht in Erfahrung zu bringen ...

Und auch bei der zweiten Nummer, der Gesangsgruppe "Die Boore" mit ihrem Hit "Rut sin die Ruuse", passierte etwas Unvorhergesehenes: Ein Gruppe als Rosenstöcke (!) kostümierte Weiber kam zu den Boore auf die Bühne und verteilte an die Jungs rote Rosen. Die Freundinnen aus Köln-Pesch (im Foto mit der Pressesprecherin der Braunsfelder, Ute Frangenberg ... raten Sie mal, wer nicht zur Gruppe gehört) hatten sich spontan dazu entschlossen, die Boore fanden es klasse - was will ein jeckes Weib mehr.

Nach diesen beiden Besonderheiten lief das Programm planmäßig weiter: Guido Cantz (leicht erkältet und trotzdem spitze!), die 2 Schlawiner, "Et Tusneldche" Annemarie Brendt (mit einer tollen Rede!), die Bläck Fööss (mit Schotten ...), das Männerballett "Die Suure Prumme" (schon wieder DIE Nummer des Tages!) und Bernd "Berniebärchen" Stelter sorgten für eine erstklassige erste Abteilung.

Nach der Pause, wie üblich von DJ Nobby musikalisch untermalt, räumten die Paveier, Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje", die Räuber, Hans Bols als "Et Botterblömche" und die Höhner noch mal so richtig ab und brachten das ganze Dorint ins Schunkeln. Der Höhepunkt der zweiten Abteilung war aber - wie auch auf der Prunksitzung - die frisch übernommene Tanzgruppe "Kölner Rheinveilchen" ... hochkarätiger Tanz mit tollen akkrobatischen Einlagen, dass wollen die Jecken heute sehen!

Um den Kartenvorverkauf brauchen sich die Braunsfelder auch für´s nächste Jahr wohl keine Gedanken zu machen ... Alaaf!