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Foto: Andreas Klein

Wenn man die Tageszeitungen in Köln aufschlägt, dann liest man (fast) jeden Tag, dass die Sitzungen schlecht besucht wären, die Karten wären zu teuer (stimmt nur teilweise ...) und die Karnevalsgesellschaften bekämen nicht einmal ihre Kosten gedeckt - davon war aber auf der Mädchensitzung der Karnevalsgesellschaft "Die Große von 1823 e. V.", liebevoll auch "die Mutter als Karnevalsgesellschaften" genannt, nichts zu spüren!

In einem bis fast auf den letzten Platz ausverkauften Gürzenich feierten die jecken Weiber schon wieder zu "Unzeiten" (mitten in der Woche um 13.00 Uhr ... wie machen die das bloß?) eine, von Literat Hans Fey gekonnt zusammengestellte und von Ex-Polizeidirektor Winrich Granitzka erstklassig präsidierte, Mädchensitzung der Spitzenklasse!

Nach dem Einmarsch des Elferrates mit dem Garde-Corps Grün-Weiß gaben sich mit Adam Kranz ("Ne Reporter vum Buure Blättche"), Wicky Junggeburth, Guido Cantz, Bernd Stelter, die 2 Schlawiner (Foto) und die Räuber die besten Kräfte des Kölner Karneval im Gürzenich die Klinke in die Hand.

Die Pause wurde von den jecken Weibern dankend angenommen (die Hände waren schon leicht rot vom vielen Mitklatschen ...) - aber nach der Pause ging es mit den Filue, Martin Schopps als "Die Rednerschule", den Paraplüs, dem Kölner Dreigestirn und den Bläck Fööss non-stop weiter mit Top-Kräften weiter!

Und damit beweist auch "Die Große von 1823", dass ein gutes Sitzungsprogramm für einen rappelvollen Saal sorgen kann - erst recht, wenn dann auch noch der Kartenpreis stimmt!