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Man kann ja viel negatives über die KVB sagen (nie pünktlich, kein Service, zu teuer ...) - aber FEIERN, dass können die "Pänz vun d´r Päädsbahn"! In einem rappelvollen Kristallsaal (diesmal mit dem alt-bekannten guten Service, weshalb wir auch unsere Kritik überarbeitet haben ...), bei einem Super-Spitzen-Klasse-Programm war die Stimmung bereits beim Einmarsch der Bürgergarde blau-gold (Jubiläumsgesellschaft mit Doppel-Null - also 100!) auf dem absoulten Siedepunkt - und denken Sie ja nicht, dass sich das irgendwann einmal geändert hätte!

Foto: Andreas Klein

Und noch etwas Besonderes gab es bei der Päädsbahn-Sitzung: Da stand nämlich der stolze Vater "mit einem Ohr im Saal" im Foyer und lauschte der Rede seines Sohnes - und das, obwohl der Papa selbst einer der besten Büttenredner Kölns ist ... aber wenn das so weitergeht, wie in den letzten drei Jahren, dann muß sich der Papa Fritz Schopps (besser bekannt als "Et Rumpelstilzje") demnächst vor seinem eigenen Sohn Martin (dieses Jahr erstmals als "Solo-Rednerschule", aber wie gewohnt Mega-Spitzenklasse!) in Acht nehmen - Fritz, dä Jung ist mehr als ein würdiger Nachfolger!

Natürlich waren auch Colör, die Räuber und die Kalauer in der ersten Abteilung Garanten für Stimmung im Saal - aber das "kleine Fernduell" Fritz gegen Martin Schopps (dazwischen lagen nur die Räuber) ging diesesmal noch unentschieden aus (mit gaaaanz leichtem Vorteil für Martin ...).

Foto: Andreas Klein

In der zweiten Abteilung mit den Kammerkätzchen und Kammerdienern, Höhner, Brings, Blom & Blömcher, Guido Cantz, Bernd Stelter, Rabaue und Hans Bols ("Et Botterblömche") war auch keine Zeit, um zwischen den Nummern mal Luft zu holen. Ach ja, bevor wir es vergessen: Quasi als Vorspiel und Pausenfüller war Orjels Pitter bei der KVB - und dem passierte ein kleines Mißgeschick, denn seine Drehorgel ging während des ersten Auftritts kaputt. Also mußte der Pitter schnell mit dem Auto (!) nach Hause fahren und eine Ersatzorgel besorgen, damit die KVB-Gäste auch in der Pause dem Jubilar (50 Jahre im Kölner Karneval) lauschen konnten ... wäre er mit der KVB gefahren, hätte es nicht geklappt! Denn in direkter Nachbarschaft zum Messegelände meinte ein Autofahrer wohl, er wäre eine Straßenbahn und nutzte anstatt der Straße das Gleisbett der KVB - mit dem Erfolg, dass der gesamte Linienverkehr von der Messe nach Mülheim und in die Innenstadt zusammenbrach. Und das ausgerechnet heute ... <grins>