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Hans Horst Engels, Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals, hat sich entschieden, zur nächsten Mitgliederversammlung des Festkomitees im Oktober 2005 von seinem Amt zurückzutreten. Bis zu diesem Zeitraum wird eine seiner wichtigsten Aufgaben in seiner Zeit als Präsident abgeschlossen sein: Die Eröffnung und Inbetriebnahme des Kölner Karnevalsmuseums. Die Herausforderungen an dieses Amt sind jedoch sehr vielschichtig, darum ist es wichtig, rechtzeitig einen potenziellen Nachfolger mit den Aufgaben vertraut zu machen. Hans-Horst Engels wird den Präsidenten der dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften seinen derzeitigen Stellvertreter Markus Ritterbach zur Wahl des nächsten Festkomitee-Präsidenten vorschlagen. "Die Aufgaben des FK-Präsidenten sind ebenso vielseitig wie verantwortungsvoll. Ich sehe es als meine persönliche Verpflichtung an, mich um einen potenziellen Nachfolger zu bemühen. Die bevorstehende Session ist eine gute Gelegenheit für Markus Ritterbach, sich auf die Aufgaben einzustellen."

"Mit Markus Ritterbach empfehle ich nicht nur einen jungen, sondern auch einen sehr kompetenten Nachfolger, der Führungserfahrung, die richtige Einstellung, kölschen Humor und vielschichtige karnevalistische Erfahrung für dieses Amt mitbringt", so Hans-Horst Engels. Die offene Kommunikation über seinen potenziellen Nachfolger ist die Konsequenz nach einem Umstrukturierungsprozess im gesamten Vorstand des Festkomitees. "Der Vorstand wurde bereits im vergangenen Jahr neu strukturiert. Es wurden klare Aufgaben und Verantwortlichkeiten definiert, darüber hinaus haben wir neue junge Mitstreiter gewinnen können, sich in verschiedenen Aufgaben einzubringen und die neue Ausrichtung mit zu tragen. Unsere Aufgaben bewegen sich in der Dimension eines mittelständischen Unternehmens – auf der Basis des Ehrenamtes, dies ist nur mit einer straffen Organisation zu schaffen. Das Feld ist gut bestellt und ich blicke optimistisch in die Zukunft des Festkomitees, wenn ich mein Amt im Oktober niederlegen werde", erläutert Engels des Hintergrund seiner Entscheidung.

Markus Ritterbach (41) ist derzeit Vizepräsident und Schatzmeister des Festkomitees im geschäftsführenden Vorstand. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH. Seine karnevalistische Heimat hat er bei den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. sowie beim "Fest der schwarzen Kunst". Mit "schwarze Kunst" ist das Geschick der Drucker gemeint, diese Branche ist auch sein berufliches Umfeld. Markus Ritterbach ist geschäftsführender Gesellschafter der Ritterbach Medien GmbH, ein Verlags- und Medienhaus mit großer Familientradition, das im Jahr 1892 gegründet wurde. Er ist verheiratet mit Barbara Ritterbach und hat drei Söhne.

Die feierliche Proklamation des Kölner Dreigestirns am Feitag, dem 7. Januar 2005 im Gürzenich zu Köln wird bereits von Markus Ritterbach geleitet. "Ich traue Markus Ritterbach diese Aufgabe zu und finde das ist der richtige Schritt bei einer Proklamation, die neue Wege einschlägt", so Hans-Horst Engels. Die Proklamation folgt einem geänderten Pogrammablauf: Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr mit einem Essen in den Räumen des Gürzenich, bevor um 20:15 Uhr das Programm im Großen Saal gleich mit der Proklamation des Dreigestirns durch den Oberbürgermeister der Stadt Köln, Herrn Fritz Schramma, beginnt. Danach folgt ein feierliches karnevalistisches Programm, das ohne Pause um 23:30 Uhr endet. Danach lädt das Festkomitee zum Tanz in allen Räumen mit Live Musik für jeden Geschmack bis in den frühen Morgen ein.

Die beiden ARD-Fernsehsitzungen am 26. und 28. Januar 2005 werden von Wolfgang Nagel (54), Vizepräsident und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im geschäfts-führenden Vorstand des Festkomitees geleitet. "Wolfgang Nagel verfügt über eine große Erfahrung als Sitzungspräsident - auch für die WDR Hörfunksitzung - und wird neue Farbe in die Sitzung bringen. Er wird den hohen Anforderungen auch des bundesweiten Publikums der ARD-Sitzungen mit Sicherheit gerecht", so Hans-Horst Engels. Engels dankt in diesem Zusammenhang dem bisherigen Sitzungsleiter der ARD-Sitzung, Harald Linnartz, herzlich für seine Arbeit: "Harald Linnartz leitete die ARD-Fernsehsitzung zehn Jahre lang - so lange wie niemand zuvor - dies spricht für seine Kompetenz".

Die WDR-Hörfunksitzung am 21. Januar 2005 erhält mit Markus Wallpott (37) auch einen neuen Sitzungspräsidenten. Markus Wallpott ist Präsident der Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln und leitete bereits die ZDF-Sitzung des Festkomitees. "Mit Markus Wallpott können wir der großen Zuhörerschaft der WDR-Hörfunksitzung einen gleichermaßen frischen wie erfahrenen Sitzungsleiter anbieten, der das Format dieser seit Jahrzehnten erfolgreichen Sitzung aufwerten wird", erläutert Hans-Horst Engels seine Entscheidung.