Foto: Andreas Klein
Dass die Session kurz ist und ihre Opfer fordert, darüber haben wir schon mehrfach berichtet ... aber dass Sitzungspräsidenten mittlerweile schon vor der Sitzung in Schweiß gebadet sind, ist dann doch eher selten! Vielleicht war es ja auch nur die weise Voraussicht auf das drohende Loch im Program ...
Denn nach dem Einmarsch mit den Altstädter Köln wurde schnell klar, dass Guido Cantz etwas später kommen würde ... und schon war es da, das Loch! Bemerkenswert war dabei, dass der kleine Hektik-Müller von alaaaf.de vollkommen ruhig geblieben ist - während ein Verantwortlicher der Gesellschaft wie ein aufgedrehtes HB-Männchen zwischen Ostermann-Saal und Sartory-Künstlereingang hin und her sprang! Entweder war Müller auf Valium oder der GA-Mann auf "Red Bull" ...
Die Kolibris schauten sich das ganze Kopf schüttelnd an - schließlich waren die Jungs schon vor Ort und jederzeit bereit gewesen einzuspringen! Aber das wollte man bei der GA offensichtlich nicht! So war dann die Stimmung auf dem Siedepunkt als das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte in den Saal einzog.
Und auch mal wider was Neues: Nach vier Nummern gab es schon die Pause! Dem Sitzungspräsident hat diese bestimmt gut getan, der Stimmung aber bestimmt nicht. So hatte dann das Kölner Dreigestirn mit einem noch halb in der Pause befindlichen Saal zu kämpfen (die Lautstärke der Gäste im Saal war schon zu Beginn der Sitzung dem Präsidenten mehrfach negativ aufgefallen ...).
Fred van Halen, die Original Hellige Knäächte un Mägde, Willibert Pauels als "Ne Bergische Jung", Bernd Stelter und Marita Köllner hatten den Saal dann aber wieder im Griff und so konnte die Sitzung erst weit nach Mitternacht beendet werden ...
