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Foto: Andreas Klein

Das hatte sich die Große Mülheimer K.G. (kurz G.M.K.G.) sicherlich anders vorgestellt: Der Kristallsaal nur halbvoll (ok, ein paar Besucher mehr waren´s dann doch ... knapp 800, wie uns gesagt wurde - in den Kristallsaal gehen bis zu 1300 Jecken), links und rechts eine knapp 20 Meter breite "Tanzfläche" und im hinteren Saalbereich fast nur leere Tische. Der Grund hierfür war aber sicherlich das Kartenchaos ...

Die Besucher konnten nämlich frei wählen, ob sie 30, 40 oder 50 Euro für die Karte bezahlen wollten - wohlgemerkt für die gleiche Veranstaltung! Abhängig gemacht wurde der Preis nur von der Nähe zur Bühne ... wer ganz vorne saß, zahlte 50 Euro (und hatte die Chance, neben einem Promi zu sitzen), die Mittelklasse gab´s für 40 Euro und das "Gepäcknetz" für 30 Euro - und genau die Karten wollte offensichtlich keiner!

Aber das Kartenchaos ging ja noch weiter, denn es gab vier verschiedene Kartentypen: Die Karten der G.M.K.G., die Karten vom Kartenbus des Festkomitee sowie jeweils Tickets, die über KölnTicket bzw. CTS Eventim verkauft wurden - da wurden die Wachleute schon ganz schön strapaziert. Vier verschiedene Ticketgrößen, -farben und -formen ... kein Wunder, dass die Einlaßkontrolle da ein wenig länger dauerte!

Das Programm konnte sich trotzdem sehenlassen: Nachdem die Rheinmatrosen und die "Minis", die Kindertanzgruppe der G.M.K.G. (Foto), ihr Können gezeigt hatten, brachten die Krageknöpp erstmals Stimmung in den Saal. Kurt Kellner, Solotrompeter der Spitzenklasse, wurde kurzfristig zugebucht, da der Literat der Gesellschaft sage und schreibe 40 Minuten (!) für die Krageknöpp eingeplant hatte - viel zu viel! Der Stimmung tat dieses "Zwischenspiel" keinen Abbruch ...

Das Kölner Dreigestirn (nur mit Equipe und ohne großes Korps), Guido Cantz, die 2 Schlawiner, die Paraplüs, Bauchredner Fred van Halen, die Paveier und "Diaclown" Willibert Pauels hatten zwar Probleme mit dem halbleeren Saal - die Stimmung war jedoch während der gesamten ersten Abteilung spitze!

Nach der Pause marschierte die Bürgergarde Blau-Gold in den Saal - und auch hier wunderte man sich, wie wir später erfuhren, über den halbvollen Saal. Die Gruppe BRINGS mit einem Kurzprogramm (nur 15 Minuten ...), Fritz "Rumpelstilzje" Schopps und Peter Horn brachten die Jecken aber zum Schunkeln, Laachen und Feiern. Zum Abschluß der Sitzung wurde dann aus Sitzungsleiter Detlef Lauenstein die "Sockenshow" und auch für die Nachsitzung im Foyer war mit der Gruppe "Eastwind" gesorgt.