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Foto: Hans-Dieter Heller

Wo sich im vergangenen Jahr die Mäuse tummelten, tanzten auf der Damensitzung der KG "Die Isenburger" diesmal die Hexen auf den Stühlen. Die Mädchen – und nicht nur die Hexen – mit ihren fantasievollen Kostümen waren aber auch von Beginn an nicht zu bremsen und jubelten allen Künstlern mit Begeisterung zu, egal ob Tanzcorps, Redner oder Sänger. Niemand durfte ohne Zugabe die Bühne verlassen, was Literat Uwe Rode aber keineswegs in Verlegenheit brachte. Auch Sitzungspräsident Kurt Freischläger erfüllte den Damen jede stürmisch vorgebrachte Forderung nach zusätzlichen Vorträgen, so dass die Stimmung bis zum späten Ende in keinem Moment abflaute.

Ob dazu wohl auch die Auftritte von "Piet", der jeden Programmpunkt mit maskulinem Charme ankündigte, in hohem Maße beigetragen haben, kann getrost vermutet werden.

Ebenso Jürgen (ja, der von Big Brother) fand an diesem Abend sicher einige neue Fans und konnte die vielen Autogrammwünsche nur mit großem Einsatz erfüllen.

Der Höhepunkt war wieder einmal der Aufzug des diesjährigen Dreigestirns, das bereits zum zweiten Mal die Isenburger beehrte und mit entsprechendem Beifall empfangen wurde. Und auch die Altstadtfunken aus Monheim wurden von den jecken Weibern im Annosaal herzlich empfangen.

Als dann auch noch gegen Mitternacht "De Boore" den wohl erfolgreichsten Hit der Session "Rut sin de Ruse" anstimmten, brannten im Saal die Wunderkerzen und Feuerzeuge und die Mädchen sangen aus vollem Herzen mit. So haben die Isenburger und so hat Holweide wieder einmal bewiesen, dass der Karneval "em Veedel" immer noch Zukunft hat. Jeder, der möchte, kann sich gerne aktiv aber auch passiv daran beteiligen und ist der KG herzlich willkommen.

(HDH)