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Foto: Andreas Klein

Bei der Kölner Narren-Zunft ticken die Uhren etwas anders: Der Präsident heißt "Bannerhär", der Pressesprecher "Medienreferent" - und von Problemen beim Kartenvorverkauf scheint man hier auch noch nichts gehört zu haben: Nachdem vor einigen Jahren die Flora zu klein wurde, wechselte man in den "großen Sartory" - und jetzt wurde auch dieser Saal "gesprengt" und man wechselte erstmals in der Geschichte der 124 Jahre alten Gesellschaft mit der Mädchensitzung in einen Saal "op d´r Schäl Sick", nämlich in den Kristallsaal der KölnMesse.

Und auch hier scheint es schon vorprogrammiert zu sein, wann der Saal zu klein wird! Aber woran liegt es, dass die Narren-Zunft offensichtlich den Problemen der anderen Gesellschaften, was den Kartenvorverkauf angeht, nicht ausgesetzt zu sein scheint? Liegt es an dem Spitzen-Programm (mit der Bürgergarde Blau-Gold, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", Kolibris, Tanzgruppe "Kruschberger Funken", Bernd Stelter, Colör, Kindertanzgruppe der Narren-Zunft, Bauchredner Klaus Rupprecht, Höhner, Kölner Dreigestirn und Räuber) oder daran, dass der junge Vorstand die Zeichen der Zeit bereits vor Jahren erkannt hatte und sich - mit Freikarten für die Kölner Gymnasien - quasi das Nachwuchs-Publikum selbst heranzüchtete?

Foto: Andreas Klein

Nachdem was wir gesehen haben, liegt es einzig und allein an einem guten Mix aus allem: Ein altersmäßig bunt gemischtes Publikum (hier feiert die Oma mit ihrer Tochter und der Enkelin ...), für jeden Geschmack ist was im Programm (auch wenn Bernd Stelter der erklärte Liebling ist ... siehe Foto) - und der Elferrat alleine ist schon den Eintritt (günstige Karten!) wert, denn die Show, die da während des Programms abläuft, haben wir noch bei keiner anderen Gesellschaft gesehen (siehe Foto oben)!