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Foto: Andreas Klein

Bereits zum 36. mal veranstaltete die Kölsche Narren-Gilde ihre Seniorensitzung in den "Riehler Heimstätten" - ein Beweis dafür, dass Karneval nicht nur Kommerz bedeutet, denn die Narren-Gilde zahlt alle Künstler aus der eigenen Tasche; die Senioren haben freien Eintritt, müssen nur den eigenen Verzehr selbst bezahlen. Selbstverständlich ist das Programm "alten-kompatibel", auf "lautstarke Auftritte" wird bewußt verzichtet ...

... was aber nicht bedeuten soll, dass das Programm nicht sehenswert war! Die Kindertanzgruppe der Narren-Gilde, die "Kinderhöppemötzjer", sorgte bei der ein oder anderen älteren Dame für kleine Tränchen in den Augen. Der "Jung met dä Trööt" (Lutz Kniep) und seinen ruhigeren Karnevalsliedern, gespielt auf der Solo-Trompete, brachte den Saal dann erstmals in Schunkelstimmung.

Für das Kölner Dreigestirn ist der Termin jedesmals etwas Besonderes, denn hier erhält das Dreigestirn aus der Hand von Hilde Heid, Ehrendame der Kölsche Narren-Gilde, die Kerze überreicht, welche das Dreigestirn am Karnevalssonntag dann in der "Schwarzen Mutter Gottes" aufstellt, damit am Rosenmontag "dat Sönnche fründlich laach". (Foto)

Mit Hanna Breuer, Weber und Weber, dem Männerballett "Die Tanzbienen", der Gruppe "Rutwing", den großen "Höppemötzjer" und den Kölner Husaren Grün-Gelb hatte Literat Hubert Bel, wegen seiner Krankheit von zwei Roten Funken vertreten, ein kleines, feines Programm für die älteren Menschen zusammengestellt. Und die freuen sich bereits heute auf die Sitzung im nächsten Jahr ...