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Foto: Andreas Klein

Im Karnevalistischen Bermuda-Dreieck (Sartory, Dorint-Kongress, Renaissance) stand noch ein weiterer wichtiger Termin auf dem Programm: Zum ersten Mal tanzten die "Kölner Rheinveilchen" auf einer Sitzung der Große Braunsfelder K.G. - der Gesellschaft, der sich die Rheinveilchen im letzten Jahr überraschend angeschlossen hatten.

Doch vorher gab es für den Literaten Josef Schäfer bange Sekunden: Während die Original Eschweiler auf der Bühne standen, erreichte ihn ein Anruf, dass "Rumpelstilzje" Fritz Schopps auf einer anderen Sitzung derart aufgehalten wurde, dass er den Auftritt bei den Braunsfeldern unmöglich schaffen würde - mit anderen Worten: Es drohte ein Loch! Doch da kam in Form von Künstlermanager Jupp Lutter jr. die Rettung! Ohne groß darüber nachzudenken stieg er in die Bütt und überbrückte das Loch bis ihn Bernd Stelter, der ein paar Minuten früher kam, auf der Bühne ablöste. Und auch die Höhner erlebten eine Premiere in dieser Session: Erstmals standen sie drei Minuten ZU FRÜH auf der Bühne! Das gibt es nur bei den Braunsfeldern ...

Und irgendwie brachte die Sitzung, die bereits zum Verlust vom Rumpelstilzje führte, den ganzen Ablauf der Braunsfelder durcheinander, denn auch Hans Bols als "Et Botterblömche" war auf der Sitzung aufgehalten worden. Doch hier war das Problem nicht ganz so groß, denn schließlich standen bereits die Kölner Rheinveilchen (Foto) bereit und sprangen kurzfristig für den Redner ein. Den Braunsfeldern ist mit den Rheinveilchen ein echter Glücksgriff gelungen, das zeigte sich auch heute: Hochkarätige Tänzer und ein hoher Anteil an Akkrobatik - eine tolle Bereicherung für die Große Braunsfelder K.G. und ihre Jugendarbeit!

Zwischenzeitlich war auch das Botterblömche eingetroffen und so konnte das Programm mit vielen Highlights (den Paveier, die Räuber, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", die Kalauer, Guido Cantz, Bruce Kapusta, dem Kölner Dreigestirn und als Abschluß Peter Horn und die Düxer Clowns) und keinem weiteren Loch (die andere Sitzung war schon zu Ende ...) erst weit nach 01.00 Uhr nachts geschlossen werden ... was aber nicht heißt, dass die Braunsfelder dann nach Hause gehen, denn bekanntlich sorgt ja DJ Nobby im Dorint-Kongress noch für die After-Sitzungs-Party im Foyer und in Jimmy´s Bar!