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GA startet mit Oktoberfest ins Jubiläumsjahr

Die "Große Allgemeine K.G. von 1900 e. V." startete am Samstag mit einem zünftigen Oktoberfest in ihre Jubiläumssession. Im kommenden Jahr feiert die Gesellschaft ihr 111-jähriges Bestehen und hat, neben dem Oktoberfest, viel vor: Es wird eine Jubiläums-Gala zur Sessionseröffnung sowie erstklassige Programme auf allen Sitzungen der Gesellschaft anlässlich des Jubiläums geben!

Doch erst einmal wurde zunftig in blau-weiß gefeiert: Im Casino der Gesellschaft an der traditionsreichen Anschrift Kaygasse 1 wurde heute, neben frisch gezapftem Früh-Kölsch, Original Oktoberfestbier in 0,3-l-Krügen sowie den echten Maßkrügen mit einem Liter Inhalt ausgeschenkt. Erfreulich dabei für die Gäste: Die Preise aus München (hier kostet die Maß auf dem Oktoberfest fast neun Euro ...) hat man beim kleinen Oktoberfest in der Kaygasse nicht übernommen: Für 6,30 Euro gab es eine gut eingeschenkte Maß Oktoberfestbier der traditionsreichen Brauerei "Hofbräu München"!

Doch nicht nur die Getränke waren original, sondern auch die Speisen: So hatte die hauseigene Küchencrew der "Große Allgemeine K.G." u. a. eine deftige Fleischpflanzerl-Suppe, Schweinshaxn, frischen Leberkäs, Nürnberger Rostbratwürstl, halbe Hendl, Krautsalat, Radi und bayrische Brezeln und Brötchen in Buffetform angerichtet ... mehr als genug für die hungrigen und durstigen Gäste der Gesellschaft.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte die "Lottus Band", die aber noch dringend Lernen muss, dass das Casino der "Große Allgemeine K.G." nicht der Gürzenich oder Kristallsaal ist ... bei 50 % der Lautstärke hätte man die Herren auch noch problemlos verstehen können. Bestimmt.

Neuer Senatspräsident bei der EhrenGarde Köln

Foto: EhrenGarde

Neuwahlen beim Senat der EhrenGarde der Stadt Köln: In einer harmonischen Jahreshauptversammlung wurde Michael Kreuzberg mit großer Mehrheit zum neuen Senatspräsidenten gewählt. Nachdem der frühere Senatspräsident Helmut Meindorf im Vorjahr aus persönlichen Gründen zurück trat, wurde der Korpsteil kommissarisch von dessen Vize Gernot Rehfus geführt, der auch im neu gewählten Senatsvorstand weiterhin das Amt des Vize-Präsidenten bekleidet. Jetzt wurde der neue Vorstand turnusmäßig von der Jahreshauptversammlung gewählt.

Michael Kreuzberg, der Neue an der Spitze des Senates ist 53 Jahre alt und im Hauptberuf Bürgermeister der Schlossstadt Brühl. Zusammen mit seinem Team, dem neben Gernot Rehfus als Vize nun Dr. Günter Tripp als Schriftführer, Dr. Klaus Tiedeken als Schatzmeister und Heinz Schmidt als Beisitzer angehören, will Kreuzberg den Senat in die Zukunft führen – den Traditionen verbunden aber mit neuen zeitgemäßen Ideen und einer Menge „Spaß an der Freud“.

Die scheidenden Vorstandsmitglieder Manfred Hopf und Toni Nüsser wurden mit Blumensträußen und viel Beifall von den anwesenden Senatoren verabschiedet.

Helmut Meindorf wurde - als Dank für seine langjährigen und großen Verdienste um den Senat der EhrenGarde - von der Versammlung einstimmig zum Ehrensenatspräsident ernannt.

Aus den Ex-Kribbelköpp wird die Band "Astrhein"

Nachdem im Juni bekannt wurde das die Kribbelköpp sich nach 17 Jahren aufgelöst haben, kam die Frage auf; was machen die einzelnen Bandmitglieder in Zukunft? Diese ist jetzt beantwortet. Denn die verbleibenden 3 Musiker Björn Dittrich, Christian Post und Roman Gawellek treten ab sofort unter dem Namen "Astrhein" auf. Verstärkt werden sie jetzt vom Bassisten Sebastian Nüsgen.

In den letzten Montane war man damit beschäftigt sich einen neue Anlage zusammenzustellen und die alten Songs gesanglich neu einzustellen. Denn in Zukunft soll Björn Dittrich die Frontstimme werden. Und dazu heißt es proben, proben, probe. Das Ziel von Astrhein ist in erster Linie Musik zu machen und nicht einem zweiten musikalischen Frühling hinterher zu spielen. Natürlich bleiben sie der kölschen Musik treu, denn, so Christian Post: "Wir sind Karnevalisten und keine Metallianer und wollen ganz entspannt und druckfrei Musik machen."

(Text: Peter Specht/jeck-op-koelsch.de)

Die "rheinischen Löwen" brüllen nicht mehr ...

Nach 17 Jahren hat sich die Band "Leo Colonia" (genannt "Die rheinischen Löwen") aufgelöst. Andreas Engelen, von allen nur "A-Zwo" genannt, hat diesen Schritt am 19. September 2010 mit sofortiger Wirkung umgesetzt. Dazu gibt es auf der Website der Gruppe ein Statement von "A-Zwo", welches wir nachstehend im Originalton wieder geben:

"Liebe Freunde, Fans, Förderer, Geschäftspartner....

nach reiflicher Überlegung habe ich mich am Sonntag, den 19.09.2010, schweren Herzens dazu entschlossen, den Betrieb von Leo Colonia mit sofortiger Wirkung einzustellen.

Berufliche Veränderungen, immer weniger Zeit für Kernaufgaben, mangelnde Unterstützung und immer höheres Anspruchsdenken sowie wirtschaftliche Gegebenheiten, die mich immer mehr vom Wesentlichen, nämlich „mit Spaß un Freud op dr Bühn stonn“ abgelenkt haben, führten zu meiner Entscheidung.

Ich durfte mit Leo Colonia viele schöne Erfolge feiern, es gab gute Zeiten und wunderschöne Momente. Natürlich gab es auch Tiefs und weniger schöne Zeiten. Doch um die Kribbelköpp zu zitieren: „Wenn jedoch die Gedanken hauptsächlich in Erinnerung an die große Zeit schwelgen und die Zukunftsaussichten suboptimal sind, dann ist es sinnvoller, sich neuen Zielen zuzuwenden.“

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die das Projekt Leo Colonia unterstützt haben – den Freunden, Fans, Kollegen und Veranstaltern.

Und einigen ganz besonderen Wegbegleitern Dank sagen, die mir immer die Treue gehalten haben:

dem Vorstand des Stammtischs Kölner Karnevalisten
meinem Freund Peter Neukirchen sowie Peter Dziuba und Jürgen Sender stellvertretend für den KRE
Josef Müller und Myriam Schepers von der Agentur Müllerevents
der Agentur Rheinlandgastspiele
Peter Specht und seiner Mannschaft von Jeck op Kölsch und Radio Altstadtwelle
meinem Freund Björn Fischer und seinen Jungs von LMF

Danke an viele liebe Kollegen, die neue persönliche Kontakte ermöglicht haben. Danke an alle Freunde, die ich in dieser Zeit gewonnen habe.

Danke natürlich auch all denjenigen, die mir Steine in den Weg geworfen haben! Damit baue ich mir jetzt ein neues Haus...

Wir werden uns ganz bestimmt wiedersehen – auf, hinter oder vor einer der vielen Bühnen des Rheinlandes.

Bis dahin grüßt euch
Andreas Engelen - A-Zwo"

Die ehemaligen Vertragsmusiker von Leo Colonia haben sich bereits zu einer neuen Band formiert und nennen sich zukünftig "Die Domstadtbande". Ob die Domstadtbande die Auftritte ihrer Vorgängerband in der kommenden Karnevalssession übernehmen wird, stand noch nicht fest. Es muss aber auf jeden Fall ein kurzfristiger Entschluß von Andreas Engelen gewesen sein, denn vor einigen Wochen hatte man mit der Agentur "Rheinland-Gastspiele" von Peter und Carsten Hoss noch einen neuen Exklusivvertrag unterschrieben ...

Nachtrag von 18:00 Uhr:

Wie wir zwischenzeitlich erfahren haben, wird die "Domstadtbande" die Auftritte von "Leo Colonia" nicht übernehmen.