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Hoppla, was war das heute für eine Stimmung! Selbst Tanzgruppen, deren Auftritte normalerweise auf anderen Sitzungen von den meisten Besuchern als "Pinkelpause" mißbraucht werden, wurden bei den Löstige Innenstädter im Sartory mit "Standing Ovation" gefeiert! Vielleicht liegt es ja daran, dass sich bei den Löstige Innenstädter seit ihrer Gründung vor 26 Jahren nur knatsch-verdötschte Jecken einmal im Jahr zur Sitzung treffen ...

Die "Kremschnittcher", wie die Gesellschaft einmal wegen ihrer creme-farbenen Litewka und zweitens wegen dem Beruf ihres langjährigen Präsidenten Bert Zorn (der Mann war übrigens Inhaber eines stadtbekannten Cafes auf der Schildergasse ...) genannt wird, hat sich nach einem Besuch der Steubenparade in Philadelphia und New York aus dem damaligen Kölner Dreigestirn um Prinz Bert I. gegründet. Und damals hatte man auch beschlossen, immer lustig und locker zu bleiben - was bis heute der Fall ist!

Foto: Andreas Klein

Bei einem abwechslungsreichen Top-Programm mit viel Musik (Bläck Fööss, Höhner, Räuber und den Paveier), Top-Rednern (Bernd Stelter, Guido Cantz und Willibert Pauels) sowie den Roten Funken, dem Kölner Dreigestirn und den Original Hellige Knäächte un Mägde (Foto) ist es auch nicht verwunderlich, dass der große Festsaal des Sartory komplett ausverkauft war!

Seit dem Jahr 2000 ist übrigens nicht mehr der Gründungspräsident Bert Zorn im Amt, sondern sein Nachfolger Heinz Frenger - und dieser erhielt gestern für seine Verdienste um die Gesellschaft den Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Silber! Herzlichen Glückwunsch dazu auch von uns!

Ach ja: Etwas Besonderes ist der Orden der Löstige Innenstädter! Der diesjährige Sessionsorden bildet zusammen mit den beiden Orden aus 2007 und 2008 ein "Gesamtkunstwerk", für das man im Jahr 2008 auch den passenden Rahmen erhält (siehe Grafik unten) - eine schöne Idee, wie wir meinen ...

Grafik: Löstige Innenstädter