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Dat jitt et nur en Kölle: An einem Tag veranstaltet die KAJUJA Köln zwei komplette Sitzungen hintereinander ... nur knapp eine Stunde hat das Team des Theater am Tanzbrunnen dann Zeit, um nach der JUBEAL-Sitzung (der "Seniorensitzung" der KAJUJA Köln ...) wieder reinen Tisch für die "2. KAJUJA-Sitzung" am Abend zu machen! Wenigstens hat die KAJUJA einen jungen Elferrat, der diese Strapazen übersteht und selbst bei der zweiten Veranstaltung noch richtig Party auf der Bühne macht ...

Zuerst zur JUBEAL-Sitzung: Unter dem Titel "JUBEAL - JUgend BEgegnet dem ALter" startet das Programm um 14.00 Uhr mit De Neppeser, einer weniger bekannten, guten Musikgruppe. Bauchredner Gerard, die Huusmeister vum Bundesdaach (wieder einmal top!), das Kölner Kinder-Dreigestirn, die Kindertanzgruppe der "Goldenen" Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, Gerd Rück als "Ne Weltenbummler", die Labbese, "Dä Knubbelich vum Klingelpötz", das Kölner Dreigestirn, die Pänz vun Gereon und zum Abschluß Ludwig Sebus liessen das Tanzbrunnen-Theater an diesem Nachmittag zum ersten Mal beben ... doch dann wurde es stressig für die Crew, denn bereits eine Stunde später war Einlaß für die zweite Veranstaltung!

Und auch hier kann man nicht wirklich von einer Sitzung sprechen ... "Stehung" wäre treffender! Bei den Pänz vun Gereon (die in dieser Session 25 Jahre Mitglied bei der KAJUJA Köln sind und sich mit einer extra gestalteten Spange dafür bedankten ...) steppte schon der Bär ... aber die Stimmung wurde immer besser! Egal ob es Musik gab (mit "De Quallmänner", BRINGS, Filue und den Labbese), egal ob Redner auf der Bühne standen (wie "Dä Knubbelich vum Klingelpötz", Bauchredner Gerard oder Willibert Pauels als "Ne bergische Jung") oder ob es Tanzgruppen (TC Grün-Weiß Schlebusch und "De Appelkööncher") waren - alle wurden vom Publikum frenetisch bejubelt und mit Standing Ovations bedacht! Und selbst das spontan auf die Bühne geholte Dreigestirn der Gemeinde Ruppichteroth wurde von den megajecken Gästen gefeiert ...

Foto: Andreas Klein

Den absoluten Vogel schossen aber FUFFZICHZEHN ab: Die vier Jungs aus Bergheim legten einen solchen Mega-Auftritt auf die Tanzbrunnen-Bretter, dass der Saal auf Nachfrage durch den Sitzungsleiter auf eine Pause verzichtete und lieber weiter die Top-Musik-Comedy von FUFFZICHZEHN geniessen wollte! So konnte dann das Kölner Dreigestirn zwar pünktlich einziehen - doch eine Erholung für das mega-gut gelaunte Publikum gab es nicht!

Und auch wenn sich das jetzt nach Schleimen anhört: Man muss den Verantwortlichen des Theater am Tanzbrunnen ein dickes Lob aussprechen! Jeder andere Saalbetreiber würde beim "Verlust" der Pause der Gesellschaft die Hölle heiß machen ... und was machen die Verantwortlichen im Tanzbrunnen? Die Feiern einfach mit! Hut ab, hoffentlich hat wenigstens der Getränkeumsatz gestimmt ...

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