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Tsunami: Was aus den Spenden geworden ist

In der vergangenen Karnevalssession (2004/2005) war die Hilfsbereitschaft für die Opfer der Tsunami-Katastrophe, welche am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 Sri Lanka, Indonesien, Indien und die Malediven heimsuchte, enorm. Auch wir, die Redaktion koelsche-fastelovend.de hatten uns ja damals spontan mit einer Benefiz-Auktion beteiligt, und das Geld an unseren Partner, die Johanniter Unfall-Hilfe, auf der Mädchensitzung der K.G. Sr. Tollität Luftflotte feierlich übergeben. Knapp 10 Monate später haben wir jetzt einen ausführlichen Bericht der Johanniter Unfall-Hilfe erhalten, was genau mit den Spenden (nicht nur denen der jecken Ersteigerer ...) passiert ist - und den wollen wir Ihnen nicht vorenthalten!

Foto: Johanniter

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) hilft seit dem Seebeben am 26. Dezember 2004 Menschen in Sri Lanka, Indonesien, den Malediven und Indien. Dafür setzt sie Spenden in Höhe von rund 13,8 Millionen Euro ein. Nahezu alle Mittel kamen bereits 2005 den Opfern in der Katastrophenregion zugute oder sind für längerfristige Projekte fest verplant.

Mit einer Gesamtspendensumme von 13.866.000,00 € haben die Johanniter u. a. folgende Projekte unterstützt: Trinkwasseraufbereitung und -verteilung (Sri Lanka), Katastrophenvorsorge (Sri Lanka/Indonesien), Wiederaufbau von Häusern (Sri Lanka), Krankenhaus-Wiederaufbau (Sri Lanka), Einkommen schaffende Maßnahmen (Sri Lanka), Wiederaufbau von Gesundheitsstationen und Schulen (Indonesien) und Hilfe für Waisenkinder (Indonesien).

Diese Aufstellung stellt selbstverständlich nur einen kleinen Teil der Hilfsprojekte der Johanniter im Tsunami-Gebiet dar; wer sich umfassender informieren möchte, kann sich von der Website der Johanniter Unfall-Hilfe einen 24-seitigen Bericht als PDF-Datei (4 MB) kostenlos herunterladen.