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In den letzten Wochen mehrten sich die Hausdurchsuchungen und Steuerprüfungen bei Karnevalisten und Karnevalsgesellschaften. Der Hintergrund ist simpel: Durch die Umstellung der Rechnungsstellungsregelungen sind die auftretenden Künstler verpflichtet, für ihre Darbietungen und die dafür enthaltene Entlohnung eine "richtige" Rechnung zu schreiben!

Dem Kölner Karneval haftet der Ruf an, dass viele Auftritte "unter der Hand" bezahlt wurden. Mit anderen Worten: Künstler erhält nach dem Auftritt einen Briefumschlag mit der Gage, es erfolgt keinerlei Quittung - und die Mehrwertsteuer (bei Rednern 16 % und bei Musikdarbietungen 7 % ...) fiel dabei mehr als einmal unter den Tisch. Im Gegenzug wurden dann von den Gesellschaften einige Spenden, die während der Sitzungen gesammelt wurden, einfach nicht in die Bücher aufgenommen - schreibt eine bekannte Kölner Tageszeitung ...

Fakt ist: Durch die Umstellung der Rechnungsstellungsregelungen muß eine Rechnung folgende Punkte (mindestens) aufweisen:

Wer sich als Künstler nicht daran hält, der kann damit rechnen, dass die Fahnder der Steuerbehörde schnell klingeln und eine ziemliche Unordnung hinterlassen ... ;)