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Foto: Andreas Klein

Nach unserer Kritik von letzten Jahr scheint man sich bei der Elektrotechnischen Vereinigung der FH Köln, dem Veranstalter des Fest der Technik, Gedanken gemacht zu haben - oder lag es doch an dem Jubiläum, schließlich stand das 75. Fest der Technik auf dem Programm ...

Neu war auf jeden Fall, dass man die Sitzung - entgegen jeder Planung - zehn Minuten vorher starten mußte. Der Grund hierfür war ganz einfach: Die Prinzen-Garde Köln (Foto) hätte, wenn man pünktlich um 19.30 Uhr gestartet wäre, ernsthafte Probleme mit dem nächsten Termin gehabt ... um 19.55 Uhr von der Bühne im Sartory und um 20.00 Uhr bereits Einmarsch zur Hörfunksitzung im Gürzenich - das klappt schon zeitlich gar nicht! Also wurde kurzfristig das Programm um zehn Minuten vorgezogen.

Foto: Andreas Klein

Dafür ließen sich die ETVler für die anschließende "Eröffnungsrede" und die Vorstellung des neuen "Fest-der-Technik-Orden" etwas mehr Zeit, so dass der Bauchredner Klaus Rupprecht (Klaus und Willi ... und nicht, wie der Sitzungspräsident meinte, Willi und Klaus!) schon wieder im Zeitplan war. Anschließend ging es dann Schlag auf Schlag mit den Top-Stars des Kölner Karnevals: Marita Köllner (trotz Erkrankung unterwegs!), die Höhner, Martin Schopps (ganz nach dem Geschmack der ETVler!), das Kölner Dreigestirn und die Kolibris in der ersten Abteilung - klar, dass die Gäste aus Nah und Fern danach erstmal eine Pause brauchten.

Der Einmarsch nach der Pause mit den Düxer Clowns war mit Sicherheit das schönste Bild des Abends - und dann ging es non-stop weiter mit einem Programm der Spitzenklasse: Bernd Stelter und Willibert Pauels brachten den Professoren und Studenten mal so richtig zum Lachen, bevor es dann "exotisch" wurde ... die Oldenburger Schrumpfgermanen hatten ihre Sitzungspremiere in Köln. Gut, für die großen Säle und das verwöhnte Publikum ist die Darbietung nichts - aber für kleinere Sitzungen könnte man sich die außergewöhnliche Show der Oldenburger schon vorstellen.

Danach setzte Programmgestalter Peter Hoss aber wieder auf kölsche Stars und mit den Paraplüs und Guido Cantz auf zwei Top-Nummern im kölschen Fasteleer. Zum Abschluß sorgten die Classic Fanfares für ein fulminantes Ende des 75. Fest der Technik.

Übrigens: 80 % der Besucher beim Fest der Technik sind Stammgäste - eine Quote, auf die keine andere Gesellschaft verweisen kann!