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Fotos: Andreas Klein

Premiere heute für Jürgen Oberbörsch, den 1. Vorsitzenden der Fidele Zunftbrüder: Oberbörsch leitete heute seine erste Sitzung - und diese Mädchensitzung war stimmungsmäßig der Oberknaller! Man merkte den bunt kostümierten Damen richtig ihre Feierwut an. Besonders bei den ersten beiden Auftritten waren die Damen fast nicht zu halten ...

Gleich zu Beginn sorgte Marita Köllner für Stimmung im großen Festsaal der Sartory-Betriebe. Nach dem Auftritt erhielt Marita Köllner, die bereits Ehrenmitglied der Zunftbrüder ist, für ihr diesjähriges Bühnenjubiläum (4 * 11 Jahre) einen großen Blumenstrauß mit 22 roten und 22 weißen Rosen sowie das Kochbuch "Kölsche Tapas", geschrieben von Höhner-Frontmann Henning Krautmacher und Gabriella Christ.

Anschließend brachten die Räuber, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiern, die jecken Weiber im Saal zum Kochen. Den angekündigten Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" hatte die Gesellschaft kurzfristig durch Nachwuchsredner Kai Kramosta ersetzt, der heute wieder eine neue Lektion in Sachen Kölner Karneval lernen musste: Wenn man als Redner nicht ankommt, sollte man das Publikum erst gar nicht einbeziehen zu versuchen - die, die noch wach sind, antworten dann nämlich garantiert mit "NEIN!" ...

Es ist zwar durchaus grundsätzlich löblich, dass Karnevalsgesellschaften den karnevalistischen Nachwuchs in ihre Programme einbinden und dass der Nachwuchs nicht immer nur auf irgendwelchen internen Festivitäten herumgereicht wird. Aber einen Redner wie Kai Kramosta, der ja bereits einige negative Erfahrungen bei den unterschiedlichsten Sitzungen gemacht hat, immer wieder aufs Neue ins Haifischbecken zu stoßen, widerspricht der Förderung des karnevalistischen Nachwuchs. Allerdings verstehen wir auch nicht so recht, warum das Management von Kai Kramosta hier nicht längst die Reißleine gezogen hat. Dauernde Negativpresse ist sicherlich nicht förderlich, schon gar nicht für die nächste Session. Und das, was Herr Kramosta da auf der Bühne von sich gibt, ist alles mögliche ... nur keine karnevalistische Rede!

Die Höhner mussten danach jedenfalls wieder eine Menge Aufbauarbeit leisten, um den Saal wieder auf Temperatur zu bekommen. Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" zeigte dann wiederum, dass man auch mit absolutem Blödsinn die Mädels begeistern kann. Mit den Bläck Fööss und den Tanzbienen ging es dann in die Pause.

Die Tanzgruppe "Zunft-Müüs" der Fidele Zunftbrüder eröffnete die zweite Abteilung. Guido Cantz, die Paveier, das Kölner Dreigestirn, Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi") und zum Finale BRINGS liessen den Frust der Damen vom verpatzten Auftritt des Herrn Kramosta schnell vergessen ...

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