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"Jan von Werth" feierte Oktoberfest

Zum vierten Mal konnte die 4. Schwadron des Reiter-Korps "Jan von Werth" am Samstagabend knapp 300 Mitglieder, Freunde und deren Partner zu ihrem 4. Oktoberfest im Hotel Mercure Friesenstraße begrüßen. Nachdem diese Veranstaltung in der vergangenen Jahren ein so toller Erfolg war und zur kölschen Tradition gehört, konnte und wollte man nicht anders, als das zünftige Oktoberfest auch in diesem Herbst ins Programm zu nehmen.

Presseoffizier Heinz Keller konnte es sich in seiner Pressemitteilung nicht verkneifen, daß der Eintrittspreis je Gast oder Mitglied moderat gestaltet ist. Im Übrigen ist hierin auch noch ein Essen mit herzhaften Oktoberfest-Schmankerln inbegriffen. Diese Preiskalkulation wurde von den Verantwortlichen der 4. Schwadron unter der Leitung von Frank "Franky" Breuer" auch bei allen Getränken niedrig gehalten und ist somit zudem ein kleines Dankeschön an alle Vereinskameraden und Gäste des traditionsreichen Reiter-Korps, denen ein abwechslungsreiches Programm von Kölschen Tön bis zur Bayrischen Blasmusik geboten wurde.

Die große Wies´n-Party begeisterte nicht zuletzt durch die gelungene Mischung des Rahmenprogramms mit den "Kecke Jecken aus Köllefornia", Jasmin Arenz (Tochter des Jan von Werth-Aktiven Ralf Arenz, Foto), den "Malle-Diven", den Kölsche Römer und „Et fussich Julche“ Marita Köllner, mit den "Fidelen Musikanten aus dem Nikolauskloster" und "DJ Henry" (Heinz Cöllen) die überwiegend in Tracht gekommenen Gäste beim weiß-grünen statt weiß-blauen Oktoberfest im Mercure Friesenstraße.

Ein großer Teil des Überschusses wird auch in 2010 wieder an den gemeinnützigen Verein „himmel & ääd e.V. - För Kindersielcher en Nut“, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, bedürftige Kinder in Köln zu unterstützen, gespendet werden.

Wenn sich dieser Abend auch als Familienfeier der Kölner Traditionsgesellschaft gestaltete und keine Ehrengäste an diesem Abend vertreten waren, so konnten unter den Gäste dennoch das neue Tanzpaar der Blauen Funken Livio Carrieri und Nathalie Davepon begrüßt werden, die der Einladung ihres närrischen Gegenpols von "Jan von Werth" Kathrin Arnold und Christian Bergsch gefolgt waren.

Übrigens: Das "Mercure Hotel Köln City Friesenstraße", welches unter der Leitung von Tom P. Troebs steht, gilt unter Fastelovends-Touristen als Geheimtipp. Denn in unmittelbarere Nachbarschaft zu dem 4-Sterne-Hotel befinden sich die Sartory-Säle, die mit dem Hotel baulich verbunden sind und somit einen kurzen Weg von der Karnevalsveranstaltung zu den 103 klimatisierten Zimmern und Suiten der Karnevalshochburg bietet.

(Text und Fotos: Hans-Georg "Schosch" Jäckel, typischkölsch.de)

Typisierungaktion für Cheerleader ein Erfolg

Nicole (Mitte oben) mit den Cheerleadern

Wie wir bereits berichtet haben, die bei der 20jährigen Nicole Kaczmarzyk, Fachabiturientin und Tänzerin bei den Cheerleadern des 1. FC Köln, die Diagnose PNH (Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie) gestellt worden. Diese seltene Erkrankung der blutbildenden Stammzellen ist lebensbedrohlich und nach aktuellem Stand nur durch eine Knochenmarksspende eines genetischen Zwillings heilbar.

Aus diesem Grund haben die Cheerleader des 1. FC Köln, die ihre Freundin Nicole auch in der schweren Zeit nicht alleine lassen wollen, zu einer Typisierungsaktion der DKMS für den vergangenen Samstag beim Football-Spiel der Veteranen der Cologne Bears und der Cologne Crocodiles in der Ostkampfbahn aufgerufen. Und die Resonanz war überwältigend!

Laut Pressesprecher Manfred Damaschke haben sich weit über 200 Personen für eine eventuelle Knochenmarkspende typisieren lassen. Die Mitarbeiter der DKMS sind teilweise dem Ansturm gar nicht gewachsen gewesen, was sicherlich auch den Kölner Medien, die im Vorfeld über die Aktion ausführlich berichtet haben, zu verdanken ist.

Ob bei den am Samstag neu typisierten Personen ein genetischer Zwilling für Nicole dabei ist, steht noch nicht fest. Dafür sind Labortests notwendig, die in den nächsten Tagen durchgeführt werden. Wir drücken Nicole Kaczmarzyk jedenfalls feste die Daumen, dass ihre schwere Krankheit durch eine Knochenmarkspende geheilt werden kann ...

(Fotos: Hans-Georg "Schosch" Jäckel, typischkölsch.de)

Anna-Maria Zimmermann bei Absturz schwer verletzt

Die bekannte Schlagersängerin Anna-Maria Zimmermann (21, "Frei sein") wurde gestern nachmittag bei einem Hubschrauberabsturz in Altenbeken (Kreis Paderborn) lebensgefährlich verletzt. Anna-Maria Zimmermann, die in Köln zuletzt beim "1. Kölner Oktoberfest" am Kölner Südstadion auftrat, musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Bielefeld geflogen werden. Ihr Manager (37) und ein Mitarbeiter der "Ballermann Awards" (31) sowie der Pilot des privaten Hubschraubers (50) wurden alle drei schwer verletzt; hier besteht aber offenbar bei keinem der drei Männer Lebensgefahr.

Anna-Maria Zimmermann war auf dem Weg in die Discothek "Kuhrausch" in Altenbeken, wo die "Ballermann Awards" verliehen werden sollten. Beim Anflug auf die Discotheke streifte der Hubschrauber bei der Landung ein paar Baumwipfel und stürzte ab. Einige Mitarbeiter und Gäste der nur 100 Meter entfernten Discothek leisteten erste Hilfe. Nach Aussage der Polizei Paderborn konnte sich der Pilot selbst befreien. Anna-Maria Zimmermann und der Mitarbeiter der "Ballermann Awards" wurden durch Ersthelfer aus dem Helikopter befreit, der Manager von Anna-Maria Zimmermann, Alexander Frömelt, musste durch die Feuerwehr aus dem Hubschrauberwrack befreit werden.

(Foto: Andreas Klein)

Aktualisiert um 14:50 Uhr:

Zwischenzeitlich liegen uns zum Hubschrauberabsturz von Anna-Maria Zimmermann weitere Informationen vor:

Nach einem Bericht der "Neue Westfälische" wurde Anna-Maria Zimmermann in ein künstliches Koma versetzt, weil "die Schmerzen unter vollem Bewusstsein nicht auszuhalten wären". Zimmermann hat bei dem Absturz schwere innere Verletzungen und mehrere Knochenbrüche erlitten. Am heutigen Montag wurde die 21-jährige Sängerin erneut operiert, nachdem bereits in der Nacht mehrere Notoperationen an der Schwerverletzten durchgeführt wurden.

„Es ist ein Wunder, dass sie den Absturz überlebt hat“, zitiert die "Neue Westfälische" den Leitenden Chefarzt des Trauma-Zentrums Bethel, Professor Fritz Mertzluft. In dieser Klinik wird Anna-Maria Zimmermann behandelt. Ihre Familie ist bei ihr. Mertzluft sagte ferner, er sei zuversichtlich, dass Zimmermann wieder vollständig genesen kann.

Nach dem Unfalltod von DJ Chriss Tuxi in Hamburg und dem schweren Unfall von Schlagersängerin Antonia scheint das Jahr 2010 für die Party-Schlager-Branche nicht gerade ein glückliches Jahr zu sein. Wir drücken jedenfalls kräftig die Daumen, dass Anna-Maria Zimmermann den schweren Hubschrauberabsturz ohne bleibende Schäden übersteht.

Dr. Oetker Backclub Campaign