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Kleinigkeit: Rheinländer-Frontmann ohne Stimme

Foto: Andreas Klein

Der Sänger und Frontmann der Rheinländer, Holger Schiffgen, klagt seit einiger Zeit über starke Probleme mit der Stimme. Leider halfen alle bisherigen ärztlichen Untersuchungen nicht, das Problem in den Griff zu bekommen. Um die zahlreichen Auftritte der beliebten Mundartband in der diesjährigen, knappen Session dennoch in gewohnter Qualität absolvieren zu können, haben sich die Jungs eine kölsche Lösung ausgedacht!

Ganz nach dem Motto "Echte Fründe stonn zosamme" tauscht Holger Schiffgen ab sofort vorübergehend seine Position mit Jean "Schang" Odenthal (im Foto rechts), der bisherige Quetsch-Spieler der Band. Knatsch hat es laut Aussage der Band deshalb keineswegs gegeben. Ganz im Gegenteil – Ihr deutliches Statement: "Wir sind Freunde und Kollegen und treten gemeinsam seit nunmehr acht Jahren auf. Da wächst man eng zusammen. Die Rheinländer sind unser gemeinsames ´Baby´. Deshalb ist bei uns niemand einfach so austauschbar. Wir freuen uns, diese Lösung gefunden zu haben. Wie wir bereits unter Beweis stellen konnten, kommt das neue Konzept in den Sälen bestens an. Das Publikum reagierte bisher absolut begeistert!"

(Quelle: EMI / Rhingtön)

Kleinigkeit: Willibert Pauels jetzt auch Filmstar

Unterhaltsames Kino gab es am Montagabend bei der Premiere von "Der fromme Jeck!", einem einstündigen Filmporträt, für das Fernsehmacher Gisbert Baltes den "Bergischen Jung" Willibert Pauels fast ein Jahr lang begleitet hat. Zur Premiere im Bernsberger Kino waren viele Prominente gekommen: von der Gladbacher "Doof Noss" bis Bernd Stelter, von den "Flöckchen" bis zu Bömmel Lückerath (Bläck Fööss), Hannes Schöner (Höhner) oder Detlef Vorholt (Paveier).

So einen Empfang hat man dem "Diaclown", der als Kinofan Stammgast im Bensberger Kino ist, hier noch nie bereitet. "Wenn nicht jetzt, wann dann?", schmetterten Swinging Fanfares und Gäste. Dann wurde Willibert Pauels, der in einem ungewöhnlichen Gefährt - einem Trecker - angereist war, von Gisbert Baltes und Kabarettist Jürgen Becker zum Roten Teppich gebracht. Auch Pauels Tochter Franziska, seine Schwestern Elisabeth, Margaretha und Maria standen am Roten Teppich Spalier. "Wir von der Familie sind richtig stolz", bekannte Elisabeth Pauels. Pauels' Frau Irene stand etwas abseits: "Ich bleibe lieber etwas im Hintergrund."

"Ein ganz großer Künstler, der Intelligenz mit Komik paart - es ist ein Genuss, ihm zuzuhören", bekannte Senftöpfchen-Chefin Alexandra Kassen. Das Lob für den Diakon und Bütten-Clown kannte an diesem Abend keine Grenzen. Bernd Stelter kennt den "Bergischen Jung" seit dessen Start im Kölner Karneval: "Er ist immer ein sehr angenehmer Kollege gewesen, einer, mit dem es Spaß macht, zwischen den Auftritten auch mal ein ernstes Wort zu reden." "Ich hab ihn immer bewundert", sagte Hobbythekler Jean Pütz und outete sich, er sei schließlich "auch so ene kölsche Katholik".

Dann ging es in den Kinosaal. Dort saßen schon WDR-Unterhaltungschef Axel Beyer und Pauels "Entdecker" Dieter Steudter ("3 Colonias") ebenso wie zahlreiche Filmmitwirkende ...

Erste Einstellung: Pauels singt auf einer Wiese vor seinem "bergischen Bullerbü" Hamböcken - Klatschmarsch, das Publikum stimmt begeistert ein. Ob Rom-Führung mit dem "Bergischen Jung", sein nachdenkliches Gespräch mit "Winnetou" Pierre Brice oder Eröffnung des Volkshochschul-Semesters in Bensberg - die Zuschauer ließen sich einfangen von dem beeindruckenden filmischen Porträt, das Gisbert Baltes mit viel Gefühl für die Zwischentöne eines Lebens im steten Grenz- und Übergang von Kirche und Karneval geschaffen hat. Mehr als einmal gab es Szenenapplaus im Kino.

"Ein Hauch von Hollywood", freute sich Kino-Betreiber Helmut Brunotte, der mit dem WDR und Pauels´ Manager Horst Müller die Kinopremiere gestaltete. Weit nach Mitternacht endete die kleine Runde auf den Stufen des Kinofoyers. Dort sagte Gisbert Baltes mit einem Augenzwinkern zu seinem Hauptdarsteller: "Willibert, wir haben es geschafft."

(Quelle: Alaaaf!)

Kleinigkeit: Jubiläums-Appell der K.G. Alt-Köllen

Foto: K.G. Alt-Köllen

Im festlich geschmückten Saal des Hotel Holiday Inn Köln fand der diesjährige Appell der K.G. Alt Köllen in unserem 125-jährigen Jubiläumsjahr statt. Aus diesem besonderen Anlass waren die Damen der Mitglieder ebenfalls die Gäste der Gesellschaft. Dieser Appell ist zugleich auch Anlass, an verdiente Mitglieder Dank zu sagen und sie zu ehren.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde an diesem Abend Rolf Delonge zum Ehrenmitglied ernannt. Den KG-Verdienstorden in Silber bekamen der Geschäftsführer der K.G., Heinrich Schmitz, und Mitglied Manfred Engel für besondere Verdienste innerhalb der Gesellschaft verliehen.

Zu Ehrensenatoren der K.G. Alt-Köllen wurden Buchautor Frank Tewes (Foto) und der Präsident der Grossen Flittarder K.G. Henry Jahn ernannt. Eine besondere Ehrung erhielt der 1. Vorsitzende, Michael Hohmann, welcher vom Festkommitee Kölner Karneval, vertreten durch Uwe Brüggemann, den Verdienstorden in Silber für seine außergewöhnlichen Leistungen innerhalb der Gesellschaft und für den Kölner Karneval im Allgemeinen verliehen bekam.

Neben einem festlichen Menü wurde dieser Abend aufgelockert durch die Auftritte von den Rabaue und den Newcomern im Kölner Karneval "Die Wanderer", deren Auftritt große Begeisterung beim Publikum hervorrief. An diesem Abend wird auch traditionell der Sessionsorden an die anwesenden Mitglieder verliehen. Anläßlich des 125-jährigen Jubiläums bekamen alle Damen diesen hervorragend gestalteten Jubiläumsorden in Form eines Damenordens ebenfalls verliehen.

Kleinigkeit: Ralle Rudnik unterstützt Düsseldorfer

Foto: Andreas Klein

Auch wenn man es nicht so recht glauben mag ... aber es ist ein Aufstieg: Ralf "Ralle" Rudnik wird zukünftig als Coach die Swinging Fanfares aus Düsseldorf unterstützen! Hintergrund ist das 60-jährige Jubiläum der Düsseldorfer im kommenden Jahr, und dafür will man sich - mit kompetenter Unterstützung durch Ralle Rudnik - einer Frischekur unterziehen.

"Ich versuche den Swingings ein eigenständiges Gesicht zu geben", sagt Rudnik, der zu den besten Gitarristen Deutschlands zählt und im Herbst letzten Jahres als aktives Mitglied der erfolgreichen Kölner Band Höhner ausstieg, gegenüber dem Düsseldorfer EXPRESS. Zukünftig will sich Rudnik ja den Projekten widmen, die ihn schon seit Jahren fordern - denn neben seinem Engagement als Höhner-Gitarrist verhalf er schon in den vergangenen Jahren zahlreichen deutschen Musikstars zu einem neuen Image.

Nach Ireen Sheer, den Klostertalern, Roland Kaiser, Michelle Hunziker und Stefan Mross wird sich Ralf Rudnik also jetzt um den Sound der "Swingings" kümmern: "Die sollen einen eigenständigen Sound bekommen. Einen ganz neuen Stil, mit eigenen Songs." Und dafür will der Wegberger sogar selbst zur Feder greifen! "Es wird ein rheinischer Pop-Swing", erklärt Rudnik gegenüber dem EXPRESS und freut sich bereits jetzt auf die Zusammenarbeit. "Allerdings müssen wir dafür erst mal aufräumen. Optisch muss sich unbedingt etwas verändern. Was frisch ist, muss auch frisch aussehen. Klamotten, Aufstellung, Licht – jede einzelne Komponente ist wichtig." Und da hat der musikalische Leiter der Swinging Fanfares, Stefan Kleinehr, nichts gegen einzuwenden.

"Er hat mich sofort verstanden. Und er unterstützt auch meine Vision, wie die Swingings klingen und erscheinen sollten. Das Potenzial ist auf jeden Fall da", sagt Rudnik weiter im EXPRESS-Interview. Bereits im Herbst soll das erste Album erscheinen, für das Ralf Rudnik verantwortlich zeichnen wird: "Im Frühjahr wollen wir aber vorab schon eine Single veröffentlichen. Auch, um zu sehen, wie der neue Stil ankommt."

Stefan Kleinehr zu der Kooperation mit Ralf Rudnik: "Eine absolute Koryphäe. Wir sind stolz, dass er mit uns arbeiten möchte."

Kooter un spacker - Kurzmeldungen

Auf der SBK-Sitzung der Roten Funken in der Mülheimer Stadthalle war Bernd Stelter sichtlich gerührt von der Herzlichkeit der geistig und körperlich behinderten Jecken: Über eine Stunde gab der Comedian Autogramme, unterhielt sich mit seinen zahlreichen Fans - und drückte still und leise die ein oder andere Träne weg! Hochachtung unsererseits für Bernd Stelter, einen Karnevalisten mit großem Herz! • Und nochmal "Rot-Weiß": Den bekannten Funkeneid der Roten Funken gibt es jetzt als Blues-Nummer! Zu hören gibt es den Song aktuell auf der Startseite der Webpräsenz des rut-wieße Korps! • Dieter Kaspers, Präsident der Alte Kölner K.G. Schnüsse Tring von 1901 e. V. erhielt aus der Hand des Kölner Oberbürgermeisters Fritz Schramma das Bundesverdienstkreuz für sein langjähriges Engagement rund um den Kölner Karneval! Gratulation! • Die EhrenGarde der Stadt Köln hat zwei Journalistenkollegen auf ihrem Korpsappell zum Leutnant der Reserve ernannt: Karnevalsfotograf Joachim Badura und Report-K.de Chefredakteur Andi Goral durften sich auf der Bühne die grün-gelbe Mütze abholen! Und gerade der Letztgenannte "freute" sich wie jeck über die zweite Ernennung zum Leutnant der Reserve innerhalb dieser Session ... • Apropo Joachim Badura: Der Kölner Karnevalsfotograf hat einen immer währenden Tanzgruppenkalender herausgebracht! Zum Preis von 11,00 € gibt es den Kalender direkt beim Urheber zu erwerben! • Gerd Rück, besser bekannt als "Der Weltenbummler", feiert in dieser Session - etwas unbemerkt von den Medienkollegen - sein 50-jähriges Bühnenjubiläum! Seit 1958 steht Rück in der Bütte, zuerst als "Ne Verdötschte" und seit 1971 dann in seiner weit über die Grenzen des Rheinland hinaus bekannten Type. Gratulation an den 69-jährigen Vollblut-Karnevalisten! • Das Original KÖLNHEMD von Micky Brühl, Sänger der Kölner Kultband Paveier, ist ja bereits bekannt. Doch zwischenzeitlich wurde aus dem Hemd eine ganze Kollektion mit Hemden, Blusen, Jacken ... und edlen Schmuckstücken unter dem Label KÖLNGOLD! Einfach mal auf den Websites informieren, es sind ein paar schöne Stücke darunter! • Jetzt gibt es eine kölsche Alternative zu Musicload, iTunes und Co.: Der Shop Kölner Musik Laden bietet nicht nur den Versand aktueller CDs der kölschen Bands, sondern auch den direkten Download der Songs als MP3-Datei! Zusätzlich gibt es auch eine Zeitschrift gleichen Namens, die umfassend über alle Neuigkeiten der Kölner Musikszene informiert. Die Einzelausgabe gibt es für 1,50 € im Zeitschriftenhandel, das Abo der närrischen 11 Ausgaben pro Jahr direkt auf der Website zum Preis von 16,50 € (inkl. einiger Goodies). Hinter dem Projekt stecken übrigens echte Insider ... Geschäftsführer der oHG ist Detlef Vorholt! ;)

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