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Foto: Andreas Klein

Was war das denn? Eine Stimmung wie auf Melaten bei einer Beerdigung, ein nur zu drei Viertel gefüllter Saal und ein Programm, dass wirklich seines gleichen sucht. Also, wenn der Polizeichor Köln so singt, wie die Stimmung auf der Sitzung war ... na dann: "Nacht Mattes!"

Gut, die Regiments-Trompeter der Prinzengilde Eschweiler sind gut, daran gibt es nichts zu rütteln. Und hier muss man dem Polizeichor wirklich ein Lob aussprechen, dass man eine so tolle Truppe mal in einen Kölner Saal holt. Jupp Menth als "Ne Kölsche Schutzmann" passte natürlich auf die Sitzung wie die berühmte Faust aufs Auge. Das Dellbröcker Boore Schnäutzer Ballett der K.G. Uhu, DIE Persiflage schlechthin auf alle Tanzgruppen im Kölner Karneval, kam leider nicht so gut an (was aber nicht an der Gruppe lag!). Kurz vor der Pause dann das Kölner Dreigestirn: Die Narrenherrscher souverän wie immer, aber leider ein "toter Saal".

Nach der Pause dann direkt wieder Besuch aus Eschweiler, diesmal von der Prinzengilde Eschweiler-Bergrath (übrigens auch eine Truppe, die richtig Stimmung in einen Saal bringen kann - wenn der Saal will!). Das Schnäutzer Duo muß wohl auch gedacht haben, sie treten auf einer Beerdigung auf, ebenso wie die Show-Tanz-Gruppe der Prinzengilde Eschweiler (war eigentlich an dem Abend überhaupt noch jemand in Eschweiler?), der singende Ex-Prinz Wicky Junggeburth (im 10ten Jahr "on Stage" - ein Jahr als Prinz und neun Jahre als Sänger) und die Paraplüs.