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Foto: Andreas Klein

Der G.A.U. für einen jeden Literaten (oder Programmgestalter) ist ... ein Loch im Sitzungsprogramm. Und ausgerechnet bei der Prunksitzung der Große Kölner K.G. in Kölns guter Stube, dem Gürzenich, kam es zum Super-G.A.U.! Was war passiert?

Direkt zu Beginn des Programm, genauer gesagt als zweite Nummer, stand Bernd Stelter auf dem Programm - nur wußte dieser leider nichts davon! Um 20.15 Uhr hatte "Bernie-Bärchen" einen Auftritt bei der Herrensitzung der G.M.K.G. auf dem Plan. Da kann man nicht um 20.30 Uhr im Gürzenich auf der Bühne stehen: 15 Minuten Programm + Zugaben + Fahrzeit ... das schafft auch nicht Bernds Fahrer Jürgen Frenzel (übrigens der einzige Fahrer mit eigener Autogrammkarte!), obwohl der schon vieles möglich macht!

Also war bei der Große Kölner K.G. ein 30 Minuten Loch (!) im Programm! Aber zum Glück ist die Session dieses Jahr relativ lang, die Künstler haben Zeit - und so schaffte es das Literaten-Team Walter Laschet und Harald Hahn, dass die Gäste nicht den Gesang ihres Sitzungsleiters Dr. Joachim Wüst "ertragen" mussten.

Besonders hervorzuheben war, wie uns das Publikum bestätigte, der Auftritt von "Botterblömche" Hans Bols: Das Programm des Redners wurde von normalerweise 15 Minuten auf über 30 Minuten "gestreckt", wobei Hans Bols trotz seines Alters und seines aktuellen Gesundheitszustandes (er hat gerade eine Lebertransplantation hinter sich) 120 % seines Könnens zeigte!

Und kurz vor der Pause geschah etwas, womit keiner mehr gerechnet hatte: Bernd Stelter hatte Termine umgelegt, Auftritte mit anderen Bands umgestellt - und konnte doch noch die Gäste der Große Kölner K.G., darunter u. a. den Generalkonsul der Türkei, Herrn Sönmezay, und eine Delegation des Festkomitee Gocher Karneval, mit seinem aktuellen Karnevalsprogramm begeistern.

Auch der Rest des Programms konnte sich sehen lassen: Top-Redner (Fritz Schopps, Guido Cantz und der bereits erwähnte Hans Bols), Musikgruppen der Spitzenklasse (Paraplüs, Höhner, Räuber), angereichert mit kölschen Krätzjer von Fuhrmann & Kulik, der EhrenGarde Köln, der Tanzgruppe "Höppemötzjer" und dem Dellbröcker Boore Schnäutzer Ballett - und keinem erkennbaren Loch! <grins>

P.S.: Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Person (Hi, Angela!) weisen wir darauf hin, dass Dr. Joachim Wüst angeblich sehr gut singen kann (wir haben ihn bisher noch nicht gehört ...). Wahrscheinlich hätte er den Rest des Programms problemlos alleine bestreiten können - obwohl das mit dem Tanzen ... ;)