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Foto: Andreas Klein

Traditionell am Dreikönigstag (06.01.) trifft sich die Kölsche Narren Gilde in der Flora zum Herrenkommers. In diesem Jahr waren - trotz des morgenlichen Schneechaos selbst in der Kölner City - alle so halbwegs pünktlich anwesend.

Ebenso traditionell wie der Herrenkommers ist die Verleihung der Ehrengabe der Gesellschaft an eine verdiente Persönlichkeit. In diesem Jahr wurde diese Ehre Karl-Heinz Jansen, besser bekannt in seiner Rednertype "Ne Trötemann", zu teil. Der 1926 geborene Träger des Bundesverdienstkreuzes (Bildmitte) tritt aber nicht nur im Karneval auf, sondern ist auch während der Vorweihnachtszeit als "Bruder Bätes" ein erfolgreicher Redner.

Eingerahmt wurde die Ehrung durch ein kleines Programm. Ein besonderes "Highlight" dabei war der Auftritt eines gewissen Herrn Pape ... er schaffte es, dass selbst der Präsident der Narren Gilde, Wolfgang Kestermann, ihn als "absolut gewöhnungsbedürftig" bezeichnete - und dabei war dies nur die freundliche Umschreibung für absolut einschläfernd! Witze aus der Gründungszeit des Kölner Karnevals, gemischt mit schlecht gemachten Cover-Versionen aktueller Hits und Zoten aus der untersten Schublade gehören vielleicht nach Düsseldorf, aber nicht in einen Sitzungssaal in Köln. (Übrigens: Lieber Uwe, da hilft auch kein "Lach doch mal!" - da konnte man wirklich nicht drüber lachen!)

Der schlechte Auftritt des Herrn Pape wurde aber durch den wirklich tollen Auftritt der Tanzgruppe Höppemötzjer wieder wettgemacht, auch Uli Teichmann und eine zweite Tanzgruppe waren nach dem Geschmack der Männer. Aber das wirkliche Highlight an dem Abend war natürlich das traditionelle Hämmchen-Essen (wir danken den edlen Spendern!).

Alles in allem ein schöner Abend - nur Herr Pape war überflüssig