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Foto: Andreas Klein

Nachdem die Höhenhauser Naaksühle in Mülheim den Saal unsicher machten, hatten die Nachbarn aus Köln-Dellbrück, die K.G. UHU, nur ein paar hundert Meter weiter in den Congress-Saal der KölnMesse zur Prunksitzung geladen. Und hier gab es richtig viel zu feiern: Willi Hölzgen ist seit 3 * 11 Jahren Präsident der K.G. UHU und seit 30 Jahren Sitzungsleiter der Prunksitzung. Beide Jubiläen sind im Karneval eher eine Seltenheit, und daher auch von unserer Seite alles Gute zum Jubiläum!

Eine echte Überraschung war die Kindertanzgruppe "Mini-Schnäuzer" aus der Katholischen Grundschule Köln-Dellbrück, die ihre großen Vorbilder, das Dellbröcker Boore Schnäuzer-Ballett, nachahmen. Die Pänz hatten richtig Spaß an der Freud, mal vor so einem großen Publikum auftreten zu dürfen. Nach diesem Vorprogramm begann dann mit dem Einzug der Roten Funken das eigentliche Sitzungsprogramm.

Hans Bols als "Et Botterblömche" und die Paraplüs bereiteten die Dellbrücker auf das nächste große Ereignis vor: Das Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett mit einem ganz besonderen Programm für diese Sitzung. Dass ja bekanntlich bei den Dellbröcker Boore alles ein wenig anders ist, wurde auch diesmal - auf der eigenen Sitzung - wieder deutlich, als "Et Stina vun d´r Kohjass" (bei den anderen Tanzgruppen "Mariechen" genannt ...), dargestellt von Dieter Theisen, das von Bläck Fooss Hartmut Prieß komponierte Lied "Drach mich durch d´r Jöözenich" zum Besten gab (Foto). Überrascht wurde dagegen der Prinz Karneval von 1999, Kurt Richter, der von den Dellbröcker Boore zum Ehrenschnäuzer ernannt wurde.

Nach der eindrucksvollen Darbietung der Boore Schnäuzer hatte es Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje" sehr schwer, die Leute aus ihrem Lachkrampf wieder in "normales Lachen" zurückzuholen. Aber Fritz Schopps wäre nicht "Et Rumpelstilzje", wenn er das nicht schaffen würde. (Übrigens entpuppte sich die Nachricht, dass Fritz Schopps aus der RTL-Sitzung gekegelt wurde, als üble Verleumdung von "Kölns schnellster Zeitung" - weder RTL noch Fritz Schopps wurden in dieser Angelegenheit gefragt ... es wurde einfach etwas geschrieben.)

Das Kölner Dreigestirn und Bernd Stelter beendeten dann die relativ lange erste Abteilung und verabschiedeten die Gäste in die Pause. Nach der Pause ging es dann mit den Blechharmonikern, den Paveiern, dem Bauchredner Fred van Halen und "Blom un Blömcher" in eine sehr kurze zweite Abteilung. Aber schließlich hatte man ja noch einen weiten Heimweg nach Dellbrück vor sich ...