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Während auf der "Schäl Sick" die Prunksitzungen abliefen, feierten die Närrischen Insulaner im Dorint Kongress Hotel ihre Kostümsitzung. Dabei mußten wir wieder einmal feststellen, dass manche Jecken immer noch glauben, dass der schwarze Anzug ein Kostüm ist ... jedenfalls waren einige Herren offensichtlich als Kellner oder Beerdigungsunternehmer kostümiert, anders waren die vielen schwarzen Anzüge nicht zu erklären.

Dabei gab es zum Trauern eigentlich gar keinen Grund: Nach dem Einmarsch des Elferrates mit der Prinzen-Garde Köln wurde der neue Präsident Wolfgang Peuker von Hans-Horst Engels, dem Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V., in sein Amt eingeführt und mit den Insignien seines Amtes ausgestattet. Danach entpuppte sich das Programm als absoluter Knaller - man konnte schon fast meinen, es gäbe etwas zu feiern!

Erstklassige Redner ("Tünnes un Schäl", Peter Raddatz als "Dä Mann met däm Höötche" und Neu-Import Pierre Baggée, ein Spitzen-Bauchredner aus Wildeshausen bei Oldenburg, mit seinem "Super-Willi") wechselten sich mit den Musikdarbietungen (Bernd Stelter, Blom un Blömcher, Kolibris, Paraplüs und der grippekranken Marita Köllner) ab. Hinzu ein bunter Mix aus Tanz (mit den Altstadtfunken Monheim und den Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde) und Big-Band-Sound mit dem Tanz- und Musikzug der Domstädter sorgten für einen rundum gelungenen Abend für die Närrischen Insulaner und ihre Gäste.

Und dabei gab es ein absolutes Novum: Nach der Pause lagen die Närrischen Insulaner mit ihrem Programm zehn Minuten VOR dem eigentlichen Programmablauf! Dat hät Kölle bisher noch nit jesinn!