Suchen nach:

Allgemein:

Startseite

Impressum

Kontaktformular

Foto: Andreas Klein

Seit Monaten ist der Kristallsaal der KölnMesse ausverkauft; knapp 1.500 Jecken pilgern - trotz zeitgleich laufender Aufzeichnung der ARD-Fernsehsitzung - nach Köln-Deutz ... das kann nur bedeuten, dass wieder Kostümsitzung der Kölner Narren-Zunft ist. Trotzdem hat die ARD-Sitzung noch Auswirkungen auf das Programm der Narren-Zunft ...

Nach der kurzfristigen Absage der Räuber, die bei der Fernsehsitzung auftreten müssen, mußte das gesamte Programm kurzfristig umgestellt werden. Aber die Narren-Zunft wäre nicht die Narren-Zunft, wenn man keinen gleich- oder höherwertigen Ersatz gefunden hätte - hierzu aber erst später.

Pünktlich um 19.30 Uhr marschierte das stattliche Korps des Reiter-Korps Jan von Werth zusammen mit dem Elferrat der Narren-Zunft unter Bannerhär Thomas Brauckmann in den Saal. Der gute Musikzug und die Tänze bringen erste Stimmung in den Saal. Und auch das Kölner Dreigestirn im direkten Anschluß war ein genialer Schachzug der Narren-Zunft ... denn damit hatte man die Möglichkeit, den Jecken ein Super-Stimmungs-Programm zu bieten, welches nicht mehr von "langweiligen" Korpsaufzügen unterbrochen wurde.

Denn dann ging es Schlag auf Schlag: Guido Cantz, die Bläck Fööss, die Kindertanzgruppe der Kölner Narren-Zunft (mit einer genialen Interpretation des "Ketchup-Song"), Hans Bols als "Et Botterblömche" und die Kolibris. Nach der Pause der Einmarsch mit der Tanzgruppe "De Höppermötzjer", anschließend Bernd Stelter, Willibert Pauels als "Ne Bergische Jung", die Kruuschberger Funken ... und dann der Super-Stimmungs-Partyhammer mit den Paveiern und Brings.

Für die Nachsitzung hatte die Narren-Zunft ab 1.00 Uhr mit der Kurt-Kellner-Band im Foyer den richtigen Griff für das eher "mittelalte" Publikum getroffen, so dass die letzten Tanzwütigen (wieder) erst um 5.00 Uhr nach Hause gingen.