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Foto: Andreas Klein

Zum ersten Mal durfte der 1. Vorsitzende der Gesellschaft, Peter Schmitz-Hellwing, die Sitzung der Willi-Ostermann-Gesellschaft leiten. Das gute Programm und die tolle Stimmung (ja, es gibt auch Herrensitzungen mit einer tollen Stimmung - heute sogar zwei davon!) waren aber auch auf seiner Seite. Und auch der neue Literat Ralf O. Schlegelmilch konnte stolz auf die Zusammenstellung sein.

Etwas Besonders gab es heute auch: Der Elferrat der Bonner Stadtsoldaten war nämlich komplett im Saal anwesend ... jetzt werden die Bonner sagen "Es gibt keinen Elferrat bei den Bonner Stadtsoldaten!" - ätsch, gibt es doch! Denn bei der Sitzung der Bonner Stadtsoldaten am nächsten Sonntag wird der neu gegründete Elferrat (bisher hat diese Aufgabe der geschäftsführende Vorstand der Bonner übernommen) unter der Patenschaft der Willi-Ostermann-Gesellschaft in den Saal einziehen. Dabei werden die "Ostermänner" die Elferrats-Mützen der Bonner tragen und diese auf der Bühne erst ihrem "Patenkind" überreichen. Eine schöne Idee, wie wir meinen ... zumal wir Kölner ja nach allen Seiten offen sind und "Minderheiten" gerne unterstützen - solange diese nicht aus Düsseldorf kommen! ;)

Ach ja, es gab natürlich auch ein Programm für die Herrensitzung! Und direkt beim Einmarsch der Altstädter Köln 1922 e. V. konnte man die jungen Papis erkennen, denn zwei "Mini-Mariechen" (Foto) aus der Kindertanzgruppe der Altstädter sorgten dafür, dass selbst die Herren der Schöpfung feststellen mußten: "Nä, wat sind die süß!" (Normalerwies es dat nur op Mädchersitzunge der Fall!)

Mit Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje" sorgte der neue Literat für einen Redner nach dem Geschmack der Herren. Und auch die Kalauer mit ihrer etwas anderen Musikdarbietung kommen immer gut an. Selbstverständlich darf auch das Ehrentanzcorps der Ostermänner, die Rheingarde von den sieben Bergen, auf der Herrensitzung nicht fehlen. Peter Raddatz als "Dä Mann met däm Hötche" und die Höhner beendeten die erste Abteilung.

Nach der Stärkung an der Sartory-Theke startete die zweite Abteilung mit dem Reiter-Korps Jan von Werth (war klar, denn der Literat ist auch Mitglied bei diesem staatsen Korps!). Guido "Porz gutt" Cantz punktete bei den Herren nicht zuletzt wegen seinem neuen Hit "Hier kommt die Zensi an, und bringt den Enzian". Die 2 Schlawiner passen auch gut auf jede Herrensitzung, die Cheerleader des 1. FC Köln sowieso. Hans Bols als "Et Botterblömche" kurz vor Ende einer Herrensitzung ... na ja, da kenne die Ostermänner ihr Publikum (hoffentlich) besser. Auf jeden Fall sorgten die Räuber für ein schwungvolles Ende der Herrensitzung der Willi-Ostermann-Gesellschaft.