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Foto: Andreas Klein

In Köln hat fast jede Berufsgruppe ihren eigenen Karnevalsverein oder zumindest ihr eigenes Fest: Die Feuerwehr ("Kölsche Funkentöter"), die Schornsteinfeger ("Schwazze Kääls"), die Bäcker ("Mählwurmsitzung"), die Metzger ("Fleischersänger"), die Elektrotechniker ("Fest der Technik") ... und die Elektiker mit der K.G. Stromlose Ader. Und genau diese Gesellschaft feiert in diesem Jahr auch noch ein närrisches Jubiläum: 6 * 11 Jahre Stromlose Ader.

Das Jubiläumsprogramm der ersten Sitzung (die zweite ist am Karnevalssamstag und bereits restlos ausverkauft!) kann sich wirklich sehen lassen: Nach dem Einzug des Elferrates mit den Zuftmüüs brachte Literat Hans-Peter Houben direkt die Paveier auf die Bühne der Flora - sehr zur Freude der Mädchen im Saal. Mit Peter Raddatz als "Dä Mann met däm Hötche" und Franz und Franz-Josef Unrein als "Dä Rude un dä blaue Funk" zwei Redebeiträge hintereinander - auch das sieht man im Karneval selten (kam aber beim aufnahmefähigen Saal gut an!). Auch ein Novum: Der Elferrat kam extra von der Bühne, um für das Kölner Dreigestirn bei seinem Gang durch den Festsaal quasi als "Vorgruppe" zu fungieren - eine schöne Idee! Vor der Pause dann wieder Stimmung mit den Höhner.

Da das Publikum in der (kurzen) Pause ausreichend Zeit hatte, Kraft zu tanken, dachte sich Literat Hans-Peter Houben wohl, diese direkt wieder verbrennen zu müssen - denn die Bläck Fööss standen als erste Nummer nach der Pause auf dem Plan. Martin Schopps und Frank Siegrist ("Die Rednerschule") profitierten in gewisser Weise davon, denn der Saal war wieder so ausgepowert, dass ein wenig Ruhe - und eine Redebeitrag - gerne angenommen wurde. Aber die Ruhepause währte nicht lange: Die Räuber holten aus den Jecken das Letzte heraus. Die zwei Schlawiner und zum Abschluß die Tanzgruppe "Grün-Weiß Schlebusch" beendeten diese Super-Sitzung, zu der auch extra Gäste aus Berlin, Cottbus und Gerolstein/Eifel angereist waren.