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Foto: Andreas Klein

Mit 92 Jahren macht sich Walter Kahn jede Session von New York aus auf den Weg nach Kölle, um den Kölner Karneval zu feiern. Kahn ist in der Zeit der Nazis nach Amerika geflohen, kann aber doch nicht so ganz von seiner Heimatstadt lassen. Und heute feiert Kahn bei der Kostümsitzung der Fidele Burggrafen, bevor er sich morgen auf einer Tribüne den Rosenmontagszug anschauen wird.

Und mit der Kostümsitzung hatte Kahn einen guten Griff gemacht, denn nachdem die Burggrafen in den letzten Sessionen so ihre Problemchen hatten, geht es nunmehr konstant aufwärts: Knapp 800 Jecken fanden den Weg in den Festsaal des Pullman Hotel, vor einigen Jahren noch waren es gerade einmal knapp die Hälfte. Und da ist es nicht verwunderlich, dass der Bund Deutscher Karneval einige Vorstandsmitglieder der Burggrafen an diesem Abend auszeichnete: Werner Overzier, der neue Senatspräsident, erhielt den BDK-Orden in Gold, Gerd Söntgen, Otto Schiefer und Rüdiger Ruprecht erhielten den BDK-Orden in Silber.

Das Programm der diesjährigen Kostümsitzung gestalteten die Nippeser Bürgerwehr, Annette Esser als "Achnes Kasulke", die Cöllner, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", die Höhner, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", das Kölner Dreigestirn, die Klüngelköpp, das Tanzcorps "Kruuschberger Funken" und Querbeat.

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