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Fotos: Andreas Klein

Unter dem Motto "Mer falle us dem Rahme" beschäftigte sich die Domsitzung bei ihrer 15. Auflage mit dem Altar der Stadtpatrone, dem Lochner-Altar. Der Elferrat der Domsitzung trat zu Beginn der Sitzung als lebendiges Bild aus einem überdimensionalen Bilderrahmen auf die Bühne - alle waren dort vertreten: Die Stadtpatrone Ursula und Gereon, die Jungfrauen, die Edelleute, die Soldaten und die Kleriker. Sie alle "fielen" aus dem Mittelalter in die Jetztzeit, um unter der Leitung von Präsident Johannes Fromm in der Rolle des Malers Stefan Lochner den kölschen Karneval zu feiern.

Mit der Ehrengarde der Stadt Köln eröffnete eines der neun Traditionskorps die Sitzung, um gleich danach für das erste Highlight der Sitzung Platz zu machen: BRINGS begeisterten danach die Gäste mit ihren rockigen Songs, die sich längst im Kölner Karneval etabliert haben. Mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" und Jürgen Beckers als "Ne Hausmann" brachten zwei Top-Redner die Gäste der Domsitzung zum Lachen. Nach dem Aufzug des Kölner Dreigestirns ging es dann in die Pause.

Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" brachte nach der Pause die jecken Gäste erneut zum Lachen, bevor beim Auftritt der Fidele Kölsche, Kölns buntestem Musikzug, der Erlös der Domsitzung 2010 in Höhe von 5.555 € an den Kölner Dompropst, Prälat Norbert Feldhoff, übergeben wurde. Das Geld wird auch in diesem Jahr zur Restaurierung des Johannes-Klein-Fenster über dem Petrus-Portal in der südlichen Turmhalle des Kölner Dom verwendet. Das Fenster, das im März des vergangenen Jahres fertig gestellt und eingeweiht wurde, ist noch nicht vollständig bezahlt und muss noch "abgestottert" werden.

Anschließend sorgten Martin Schopps als "Die Rednerschule", die Bläck Fööss, das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte, Wicky Junggeburth und die Kölner Ratsbläser dafür, dass man auch im nächsten Jahr wieder einen Geldbetrag an den Dompropst übergeben kann - auch wenn der Betrag durch den erzwungenen Umzug aus dem Börsensaal der IHK in das Theater am Tanzbrunnen und die dadurch drastisch gestiegenen Kosten zukünftig niedriger als gewohnt ausfallen wird.

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