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Mützenappell der K.G. Rocholomäus

Foto: Andreas Klein

Mit einem deftigen Essen (Spanferkelhaxe auf Schmorkraut, Kartoffelstampf und Malzbiersoße sowie "Halven Hahn" als Dessert) und einem kleinen, feinen Programm (Kölner Dreigestirn, Christian Macharski als "Hastenraths Will" und De Neppeser) feierte die K.G. Rocholomäus ihren traditionellen Mützenappell.

Die 27 aktiven Elferrats-Mitglieder sowie die 110 Mitglieder des Freundeskreises sowie die "aktiven Inaktiven" konnte den amtierenden Prinz Frank I. in seiner Pfarrei willkommen heißen. Dazu gesellten sich auch die beiden Pfarrer der Pfarrei St. Rocholomäus, Klaus Kugler und Josef Emgenbroich (Foto).

Neujahrsempfang des Juniorenförderkreis

Im edlen Gobelinsaal des Excelsior Hotel Ernst feierte der Juniorenförderkreis des Festkomitee Kölner Karneval in diesem Jahr seinen Neujahrsempfang. Nach der Begrüßung durch Helmut Zils, den Sprecher des Juniorenförderkreis, sorgten "Die Schornis" und der Büttenredner Philipp Bolz für Unterhaltung. Nach einer Stärkung am Buffet wurde das Kinderdreigestirn der Session 2010, gestellt vom Reiter-Korps Jan von Werth, verabschiedet. Anschließend besuchte das amtierende Kölner Dreigestirn den Juniorenförderkreis.

Proklamation des Kinderdreigestirn 2011

Foto: Hans-Georg Jäckel

Nachdem das Kölner Karnevalsmuseum bei der Proklamation der Kinderdreigestirne der vergangenen Sessionen immer wieder aus allen Nähten platzte, wechselte man in dieser Session auf die andere Rheinseite in das Theater am Tanzbrunnen. Rund 1.000 Pänz konnten so dabei sein, wenn das Kinderdreigestirn 2011 durch den Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und den Festkomitee-Präsidenten Markus Ritterbach proklamiert wurde.

Im Programm der Kinderproklamation waren u. a. die Paveier und der Kölner Spielecircus.

Es kann der frömmste Karnevalist ...

... nicht in Frieden feiern, wenn es dem neuen Nachbarn nicht gefällt!

Diese Erfahrung mussten am vergangenen Sonntag die Neppeser Ahr-Schwärmer machen, die bei ihrem 12. Frühschoppen in ihrem Vereinslokal, der Gaststätte "Pferdetränke", bereits knapp eine Stunde nach Beginn der Veranstaltung ungewollten Besuch von Mitarbeitern des Kölner Ordnungsamtes erhielten. Im Verlauf des Tages wurde die Gaststätte, wie der Verein in einer eMail an die Presse mitteilt, regeömäßig beobachtet.

Laut Ahr-Schwärmer wurde auf Anweisung des Ordnungsamtes zuerst die Lautstärke der Veranstaltung reduziert, später wurde den Karnevalisten untersagt, dass befreundete Spielmannzüge mit klingendem Spiel in das Lokal einzogen. Die Ahr-Schwärmer stellten in ihrer eMail die Frage auf, ob das "Brauchtum des Kölner Karnevals von nun an ´zensiert´ wird".

Wir haben diese Frage an den Leiter des Kölner Ordnungsamtes, Herrn Robert Kilp, weiter geleitet. Herr Kilp stand uns in der Zwischenzeit telefonisch Rede und Antwort: "Offensichtlich gibt es das Problem, dass im Einzugsgebiet der Gaststätte ein neuer Nachbarn eingezogen ist. Dieser Nachbar hat sich dann mehrfach beim Ordnungsamt darüber beschwert, dass seine sonntägliche Ruhe durch die Veranstaltung und die musizierenden Spielmannszüge gestört würde. Nach dem geltenden deutschen Recht gibt es Zeiten, in denen eine besondere Ruhe einzuhalten ist. Dazu gehören die Nächte, aber eben auch Sonn- und einige Feiertage. Man darf ja zum Beispiel auch Sonntags keinen Rasen mähen."

Kilp gab aber auch den Neppeser Ahr-Schwärmer eine gewisse Mitschuld an dem Problem: "Wenn jemand zu Beginn einer Veranstaltung einen kleinen Umzug macht und dann mit klingendem Spiel in einen Saal einmarschiert, dann braucht man dazu eine Genehmigung. Diese konnte hier aber nicht erteilt werden, weil erst gar kein Antrag für eine solche Genehmigung gestellt wurde. Damit hatten die Mitarbeiter des Ordnungsamtes natürlich keinerlei Spielraum im Bezug auf die musizierend einziehenden Gruppen!"

Abschließend bleibt festzustellen, dass die Neppeser Ahr-Schwärmer und der neue Nachbar gemeinsam die Einsätze des Ordnungsamtes zu verantworten haben. Die Mitarbeiter der Stadt Köln haben sich, entgegen den Aussagen der Gesellschaft in ihrer eMail an die Medien, absolut nichts vorwerfen zu lassen; man hat lediglich auf Basis der geltenden Rechtsprechnung gehandelt. Doch auch Robert Kilp machte uns gegenüber abschließend klar: "Wenn Veranstalter und Nachbarn Rücksicht aufeinander nehmen würden, würden solche Problematiken - gerade auch in den Kölner Stadtvierteln, den Ursprungszellen des Kölner Karnevals - erst gar nicht auftreten."

Vielleicht sollten die Neppeser Ahr-Schwärmer bei ihrem 13. Frühschoppen vorab die Nachbarschaft informieren, dass man feiert und das es etwas lauter werden kann. Und wenn sich der Nachbar dann uneinsichtig zeigt, kann man ihn ja vielleicht aufs ruhigere Land schicken ... ;-)

ASV freut sich auf den attraktivsten Elferrat

Foto: ASV Köln

Ende November 2010 hatte der ASV Köln alle Damen aufgerufen, sich für den Elferrat des ASV Köln bei der Großen Kostümsitzung am 20.01.2011 zu bewerben - frei nach dem Motto „Wer ganz nach vorne will, muss auf die Bühne“.

Nun steht der Karnevalsausschuss der etwas anderen Art fest: 10 sportliche Damen werden am kommenden Donnerstag ab 19.00 Uhr Sitzungsleiter Alexander Dick stimmungsvoll zur Seite stehen. Sie bilden den attraktivsten Elferrat, den der Kölner Gürzenich je gesehen hat und erleben die Sitzung aus einem einzigartigen Blickwinkel.

Wer sich dieses Sitzungs-Highlight nicht entgehen lassen möchte, muss sich sputen: Es sind nur noch wenige Karten erhältlich!

(Quelle: Pressemitteilung des ASV Köln)

Kooter un spacker - Kurzmeldungen

Am vergangenen Sonntag feierte das Reiterkorps der Große Kölner K.G. ihr 85-jähriges Bestehen auf der Anlage des Ländlichen Reiterverein Köln-Merheim. • Die Kläävbotze müssen ein paar Tage ohne ihren Frontmann Hans Heiliger auskommen. Heiliger ist in die Karibik geflogen, um bei einem niederländischen Millionär zwei Küchen zu installieren. • Die Karnevalsgesellschaft Mülheimer Narrenzunft von 1948 e. V. löst sich nach der Session auf. Die für den 17. Februar 2011 geplante Mädchensitzung in der Mülheimer Stadthalle findet aber wie geplant statt. • Kurt Görgens, Prinz der Session 1996, ist als Sitzungspräsident der "Kleinen Erdmännchen" zurück getreten. Sein Nachfolger ist Hans Breuer, bekannt aus dem Duo "Die Breuers". • Tino vom Taxi fährt nicht mehr: Am Aschermittwoch wird Tino vom Taxi sein Fahrzeug an den Fahrbandrand stellen und sich eine neue Type suchen. Nach dem Fiasko beim letzten Vorstellabend des Literarischen Komitees im Festkomitee hatte Tino die von seiner Agentur (!) geschriebene Rede in den Papierkorb geschmissen und selbst eine Rede verfasst. Damit kam der Erfolg, den Tino in den letzten Sessionen hatte, auch prompt wieder. Da der Name "Tino vom Taxi" aber fest mit der Agentur verbunden ist, trennt sich Tino nicht nur von seiner Agentur, sondern auch von seiner Type. "Ich bin wesentlich freier in meiner Type und sehe dadurch bessere Möglichkeiten für mich. Auch habe ich festgestellt, dass ich sehr wenig persönlichen Kontakt zu Literaten und Präsidenten habe, deshalb mach ich auch das Booking in Zukunft selber.", so Tino Selbach auf Nachfrage.

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