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Wetter für Köln

Fotos: Andreas Klein

Da organisiert Willi Güsgen Wochen und Monate an seiner 1. Karnevalsparty bei seinem neuen, alten Arbeitgeber FEGRO Köln - um wenige Stunden vorher krankheitsbedingt auszufallen. Da wurde es einen Tag vor der Veranstaltung in Köln-Butzweiler Hof dann noch einmal hektisch ... aber die Hektik war vollkommen umsonst, denn Aushilfsmoderator Jochen Wilden (im richtigen Job Geschäftsleiter der FEGRO Köln) machte seinen Job nach anfänglicher Zurückhaltung wirklich sehr gut.

Er konnte sich dabei aber auch auf einen professionellen Background verlassen, denn nicht nur DJ Henry (alias Heinz Cöllen), sondern auch wir (ja, der "unheimliche Programmgestalter" hat wieder zugeschlagen ...) standen ihm mit Tipps, Infos und aufmunternden Worten hilfreich zur Seite. So schaffte dann Jochen Wilden erstmals, was Willi Güsgen in zig Jahren karnevalistischer Parties bei FEGRO und Handelshof nicht geschafft hat ... eine Programmnummer fiel aus zeitlichen Gründen ins Wasser!

Begonnen hatte die Veranstaltung um 11 Uhr 11 mit dem Einzug der K.G. Rut-Wieß Balkhausen-Türnich, begleitet von der Blaskapelle der K.G. Knollebuure. Letztere waren wohl noch etwas müde, denn die musikalische Leistung war im Gegensatz zu der tänzerischen der Kindertanzgruppen der K.G. Rut-Wieß Balkhausen-Türnich leicht grauslig. Ebenfalls eine gute tänzerische Leistung brachten die Kadetten und die Junge Garde der Große Pulheimer K.G. Ahl Hääre, die auch gleich noch das Kinderdreigestirn von Pulheim mitbrachten.

Musikalisch absolut top waren danach die Neppeser Naaksühle, die mit schmissiger Musik die zahlreichen Besucher vor der improvisierten Bühne im neuen Markt des C&C-Großhändlers (die FEGRO Köln-Butzweiler Hof wird übrigens am 11. März 2011 genau ein Jahr alt ... und dann wird wieder gefeiert) das erste Mal richtig zum Schunkeln und Mitsingen brachten. Von dieser guten Vorarbeit des Musikzug der Naaksühle aus Köln-Nippes profitierte auch das Tanzcorps der K.G. Original Kölsche Domputzer aus Köln-Mülheim: Die Tänzerinnen und Tänzern, die aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen noch am Morgen kräftig umstellen mussten, wuchsen so über sich hinaus, dass FEGRO-Geschäftsleiter Jochen Wilden das Tanzcorps kurzer Hand zum "besten Tanzcorps Kölns" ausrief. Die Kölsche Domputzer waren heute nicht zum letzten Mal bei der FEGRO zu Gast, das steht bereits fest!

Nach einem Besuch des Dreigestirn aus Niederaussem-Auenheim sorgten die Kalauer (Gottfried Kalenberg und Rainer Höfer) im Markt für Stimmung ... und nach dem Auftritt waren die beiden Kalauer von der Atmosphäre begeistert: "Wir sind auch schon bei anderen C&C-Großhändlern auf Karnevalsveranstaltungen aufgetreten. Dort sind die meisten Gäste um 13.00 Uhr bereits so angeheitert, dass ein Auftritt uns keinen Spaß mehr bereitet. Doch hier war heute alles ganz anders ... die Menschen waren um 13.00 Uhr zwar fröhlich und gut gelaunt, aber haben uns bei unserem Vortrag noch zugehört und mitgemacht. Schön, dass es so etwas noch gibt. Wir kommen gerne wieder, wenn man uns haben will." Gotti, Rainer, die FEGRO weiß Bescheid! ;-)

Mit dem Korps der Husaren Grün-Weiß Siegburg ging es dann weiter im Programm. Mit Musikzug und Tanzgarden konnten die Husaren aus Siegburg, die schon seit langen Jahren treue Gäste bei den Karnevalsparties von Willi Güsgen sind, auch heute wieder die wirklich zahlreich anwesenden Jecken (die Besucherzahlen schwankten den ganzen Tag über, Uhrzeit- und Programmnummer-bedingt, zwischen 300 und 500 Besucher) mit ihren Vorträgen begeistern. Das konnten auch der Musikzug und das Dreigestirn der K.G. Blau-Weiß Alt-Lunke aus dem Kölner Stadtteil Longerich - und zwar so sehr, dass hier satte 25 Minuten Programmverzug produziert wurden, denen dann später - wie bereits erwähnt - eine Programmnummer zum Opfer fiel.

Die Band "LOSS MER FIERE" gehört auch zu den langjährigen Gästen der Karnevalsparties von Willi Güsgen. Und nach unserer Kritik anlässlich der CD-Präsentation der Band scheint man hier gelernt zu haben ... der Sound war besser und lange nicht so laut wie zur damaligen Präsentation in Köln-Fühlingen. Nach unserer Auffassung noch nicht optimal, aber auf einem guten Weg. ;-)

Pünktlich um 15.10 Uhr zog das Reiter-Korps Jan von Werth in den C&C-Markt ein - doch offenbar waren die staatsen Reiter beim letzten Waschgang eingelaufen ... ach nein, das Kindertanzcorps präsentierte sich und konnte die Jecken mit ihren Tänzen und ihrer - für ein Kindertanzcorps wirklich - professionellen Show für sich begeistern. Aus dem Kölner Stadtteil Esch zog dann die K.G. Escher Pänz in Begleitzung des Escher Kinderdreigestirn und des Escher Dreigestirn ein, bevor es mit einem wirklich tollen Konzert der Band "Domstadtbande" gegen 16.30 Uhr hieß: Die Mission "1. FEGRO Karnevalsparty" ist beendet. Und im nächsten Jahr machen wir daraus eine Tradition, bevor es in 2013 dann Brauchtum wird ... Alaaf!

Übrigens: Alle auftretenden Gruppen sind heute für "ummesöns" und aus Spaß an der Freud bei der FEGRO Köln-Butzweiler Hof auf die improvisierte Bühne gegangen! Das kleine Geschenke (wie eine Tafel Schokolade für die Pänz oder ein Fäßchen Bier oder eine Flasche Sekt für die Großen) die Freundschaft erhalten, hat natürlich auch die FEGRO schnell verstanden. Gage gab es aber, auch für die Kalauer oder die Domstadtbande, keine. Für diese Unterstützung bedanken sich die Redaktion koelsche-fastelovend.de und die FEGRO Köln-Butzweiler Hof recht herzlich bei den auftretenden Künstlern aus Köln und der näheren Umgebung!

Ach ja, und bevor wir das vergessen: Danke auch an alle, die am heutigen Tag für die Getränke 0,50 € pro Glas (Fast schon Wucher, nicht wahr?!? Wenn man da an die Preise der Kölner Sitzungssäle denkt ... <grins>) gegeben haben. Der Erlös kommt dem Verein "
Der Sack e. V.", einem Verein, der bedürftige Menschen mit Lebensmittelspenden unterstützt, zu Gute!

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