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Was haben van Gogh und das Dreigestirn gemeinsam?!

„Was für Schuhe? Was, Schuhe? Wessen Schuhe sind es? Woraus sind sie? Und sogar, wer sind sie?“ Diese Fragen verursachte ein Bild von Vincent van Gogh aus dem Jahr 1886. Es zeigt verschlissene, zerbeulte und ausgelatschte Stiefel, die zu den meist diskutierten Schuhen der Kunstgeschichte wurden. Zu sehen ist das Original-Gemälde zur Zeit im dritten Stock der Gemäldegalerie des Wallraf-Richartz-Museums.

Eine persönliche Führung zu diesem einmaligen Ausstellungsprojekt „Vincent van Gogh: Schuhe – ein Bild zu Gast“ erhielt heute das Kölner Dreigestirn von Museumsdirektor Andreas Blühm. Doch wo ist da jetzt die Gemeinsamkeit?! Im Rahmen des Ausstellungsprojektes hatte das Museum vor Weihnachten zur Aktion „Schuhe zeichnen“ aufgerufen und daraus die Kölner Künstlerin Natalie Eichhorst-Ens auserkoren. So erhielten die Tollitäten neben der Erklärung zum van-Gogh-Bild ein einzigartiges Aquarell, das die Schuhe von Prinz, Bauer und Jungfrau portraitiert. Dieses Werk soll symbolisch eine Brücke zwischen Kunst und Karneval schlagen. Da sich das Bild der Künstlerin nicht teilen lässt, bekamen die Tollitäten zudem jeder ein Karnevalsbuch des Museums, auf dessen Cover ihre Dreigestirn-Vorgänger beim Betrachten von Kunst zu sehen sind. Zum guten Schluss trugen sich die Tollitäten noch in das Gästebuch ein. Die Besucher des Museums staunten nicht schlecht.

(Text und Fotos: Annette Quast)

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