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Wetter für Köln

Fotos: Andreas Klein

In einem feierlichen Rahmen ging es für die Greesberger in die neue Session: Im Renaissance Hotel am Friesenplatz liessen es sich die knapp 140 Gäste bei einem erstklassigen Buffet und einem kleinen, feinen Programm gut gehen. So konnte man heute noch einmal streßfrei Kräfte sammeln, bevor es im Januar 2008 in die kürzeste Session seit dem organisierten Kölner Karneval geht ...

Nachdem die Tanzgarde des TV Langenei (Foto) die Gäste mit ihren Tänzen begeistert hatte, ging es erst einmal an das reichhaltige Buffet. Anschließend präsentierte die Band "Zollhuus - extrascharf" ihre neue CD mit dem Titel "Dat Dreijesteen danz widder" ... und hier zeigte sich leider, dass unsere Kritik am Tontechniker der Band beim "Vorstellabend im Hochsommer" durchaus berechtigt war: Nix gelernt und wieder den Auftritt versemmelt! Die Musik entschieden zu laut, der Gesang zu leise und unverständlich - und durch energisches Kopfschütteln auf dem Weg zurück zum Mischpult wird der Sound auch nicht besser! Entweder man kennt sich mit der Technik aus - oder man lässt es bleiben ... da hilft auch nicht das Argument, dass man Tontechniker bei "Rock am Ring" ist! Da ist nämlich "nur laut" ok, in einem kleinen Saal aber für jede Band tödlich ...

Schade, denn eigentlich sind Zollhuus nicht schlecht; die Mischung aus eigenen Songs und Cover-Versionen von Höhner-Hits könnte funktionieren - wenn der Techniker endlich mal den Sound in den Griff bekommen würde! Dies hat wohl auch der Präsident der Greesberger mitbekommen und zwei Ehrungen durch das Festkomitee Kölner Karneval dazu genutzt, der Band die Möglichkeit zur Rücksprache mit ihrem Tontechniker zu geben - und so konnte Alfred Kröll im Auftrag des Festkomitees dem Schatzmeister der Greesberger, Günter Straberg, den Verdienstorden in Silber und dem Senatspräsidenten der Greesberger, Heinz Orth, den Verdienstorden in Gold überreichen. Und Senatspräsident Heinz Orth machte Alfred Kröll so dermaßen jeck, dass der beim Verlesen der Urkunde einen leichten Fehler einbaute: "... Köln, im Jahre 2007, Markus Ritterbach, Senatspräsident" - uups! ;)

Alfred Kröll konnte aber für seinen Faux-pas genauso lachen wie über die Beckendorfer Knallköpp. Lydia und Rolf Goliasch räumten aber auch schon zu Beginn richtig ab ... ER betritt den Saal und fängt an: "Beim Blick in Karte kamen mir die Tränen, die Flasche Wein kostet 40, das Wasser 10" und singt dann "Wer soll das bezahlen?" - die Kellnerbrigade verließ fluchtartig den Saal, als die Gäste darauf einstimmten! Und auch der Rest des Programms der beiden Knallköpp ist wieder Spitze! Wer das nicht findet ... "heul doch!"

Nach weiteren gesellschafts-internen Ehrungen durfte auch in diesem Jahr der Geschäftsführer der Greesberger, Georg Steinhausen, in die Bütt - in diesem Jahr als Fan des 1. FC Köln! Nach dem 3:2-Sieg vom heutigen Tage sicherlich eine angenehmere Aufgabe als nach einer Niederlage ...

Alles in allem eine runde Einstimmung der Mitglieder und der geladenen Gäste auf die kurze Session 2008 bei den Greesbergern ... und weitere Fotos finden Sie nachstehend:

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