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Kleinigkeit: Kammerdiener verlieren gegen Väter

Foto: K.G. Schnüsse Tring

Auf der Bühne sind sie Profis, die Tänzer der Jugendtanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener. Beim Fußballspiel mussten sich die Jugendlichen jetzt ihren Vätern geschlagen geben. Die Idee entstand bei einem Grillfest. Warum spielt nicht mal alt gegen jung? Schnell wurde ein Platz in einer Soccerhalle (mit Teppichboden - wegen der Verletzungsgefahr) gebucht. Die Väter trafen sich sogar dreimal zum Trainieren. Es muss geholfen haben. Nach vier Spielen à 15 Minuten stand es unentschieden 2:2. Dann kam das alles entscheidende Spiel. Nach weiteren 30 Min. gingen die Väter als Sieger vom Platz. Mit 8:11 Toren mussten sich die Kammerdiener geschlagen geben. Für Superstimmung in der Soccerhalle sorgten die Kammerkätzchen und die Mütter der Kammerdiener.

Die kleine Siegerehrung nahm zur Freude aller der überraschenderweise der wiedergenesenen Präsident der Alten Kölner K.G. "Schnüsse Tring", Dieter Kaspers, vor.

Alle hatten zu einem unvergesslichen Nachmittag beigetragen und die Kids verlangten sofort nach einer Revanche. Das Fußballspiel "Väter gegen Söhne" wird nach Aussage des Leiters der Jugendtanzgruppe, Horst Schwiperich, auf jeden Fall nächste Session wieder stattfinden. Dieter Kaspers lies es sich nicht nehmen, die Mannschaften zu einer Pizza einzuladen. Und auch das Fässchen Kölsch, das der Senat der K.G. gespendet hatte, schmeckte den Siegern natürlich besonders gut.

Kleinigkeit: Jugendtanzgruppe besucht Präsident

Foto: K.G. Schnüsse Tring

Die Jugendtanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alten Kölner K.G. Schnüsse Tring machte sich wie alljährlich auf den Weg ins einwöchige Trainingslager, um sich auf die kurze anstrengende Session vorzubereiten. Dieses mal ging es in den schönen Harz nach Sankt Andreasberg. Auf dem Weg dorthin machte die Gruppe eine Stippvisite im Reha-Zentrum Reichshof-Eckenhagen. Dort erholte sich der Präsident und 1. Vorsitzender der "Alten Kölner K.G. Schnüsse Tring", Dieter Kaspers, von einer sehr schweren Erkrankung.

Es war eine Überraschung, als die Rezeption des Reha-Zentrums "Herrn Kaspers bitte ins Foyer!" rief. Dort war die gesamte Jugendtanzgruppe aufmarschiert. Damit hatte Dieter Kaspers ganz bestimmt nicht gerechnet. Der Oberkammerdiener Phillipp Munk begrüßte den Präsidenten und wies darauf hin, man wolle durch die Tänze dem Präsidenten bei der Genesung helfen. Und dann wurde trotz enger Verhältnisse das gesamte Programm durchgetanzt. Selbst die Hebefiguren, die die Jugendtanzgruppe auszeichnen, klappten trotz niedriger Deckenhöhe. Dieter Kaspers schämte sich seiner Tränen nicht, denn es waren ja "sing Pänz", auf die er so stolz ist.

Dieter Kaspers bedankte sich anschließend beim Jugendtanzgruppenleiter Horst Schwiperich für die wunderbare Darbietung. Sein Dank galt auch dem Geschäftsführer der KG Achim Kaschny, dem es ihm gelungen war, diesen "Auftritt" heimlich vorzubereiten. Dieter Kaspers freute sich, dass er wie jedes Jahr, schon traditionell, die Jugendtanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener" höchstpersönlich ins Trainingslager verabschieden konnte.

Kleinigkeit: Kölsch schlägt Altbier um Längen!

Der Bierkonsum in Deutschland geht zurück - dies ist schon seit längerem bekannt: Allein im dritten Quartal 2007 wurde bundesweit 7,2 % weniger Bier verkauft als im Vorjahreszeitraum. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt im Vorjahr auch Fußball-WM angesagt und ganz Deutschland wurde von trinkfreudigen Engländern und Schweden überrannt. Und auch der Sommer 2006 machte seinem Namen alle Ehre - im Gegensatz zu diesem Jahr.

Viel interessanter wird es aber beim Städtevergleich von Köln und Düsseldorf: Während der Kölsch-Absatz im Vergleich zum Vorjahr mit 6,6 % deutlich weniger sank als der Bundesdurchschnitt, wurde die braune Brühe aus Düsseldorf mit dem Namen "Alt" regelrecht abgestraft: Um 12,1 % brach der Absatz der "Möbelpolitur" ein! Damit setzt das Altbier seinen Trend der letzten vier Jahre fort - und fällt in den Keller.

Dabei ist ja interessant, dass der Kölsch-Umsatz in 2006 während der WM anstieg - der Altbier-Umsatz aber weiterhin stagnierte! Selbst die ausländischen Gäste haben scheinbar kapiert, dass Altbier nicht schmeckt und machen weiterhin um Düsseldorf einen großen Bogen - und kehren lieber in Köln ein!

In dem Zusammenhang: Jetzt gibt es also gleich zwei Dinge, die Düsseldorf beweisbar nicht kann - Bier brauen ... und "Längste Karnevalssitzungen" feiern! ;)

Kooter un spacker - Kurzmeldungen

Die Weidenpescher Boore un Madämcher vun 2007 e. V. feiern am 11.11. ab 11.11 Uhr im Casino der Gesellschaft (Restaurant "Alte Post", Neusser Straße 681, 50737 Köln) ihre erste Sessionseröffnung! Gäste sind herzlich willkommen! • Am 1. November ab 9.00 Uhr versammeln sich die Roten Funken Köln wieder auf dem Kölner Südfriedhof und Gedenken an die verstorbenen Kameraden. • Am 24. November steigt der Premierenauftritt des Tanzkorps der K.G. Kölsche Domputzer auf der eigenen Sessionseröffnungs-Sitzung im Brügelmann-Saal in Köln-Deutz. Es gibt noch ein paar Karten, genauere Infos gibt es in unserem Terminkalender (nach "Domputzer" suchen). • Wolfgang Petry hat zwei Lieder für die neue CD der Paveier, die Mitte November erscheint, geschrieben. Und auch im Studio war "Wolle" mit dabei und hat es sich nicht nehmen lassen, auf der neuen Paveier-CD mitzuspielen. • Nach über 30 Jahren wurde Matthias Pfeil, Chef der Gürzenich-Gastronomie, abgelöst. Offiziell geschah dies im "gegenseitigen Einvernehmen", allerdings hat die Sache einen faden Beigeschmack: Die Vertragsauflösung erfolgte überraschend nach dem Urlaub von Matthias Pfeil! • "Felix Mediaservice" und die Stroßefäjer haben ihre Zusammenarbeit beendet - einseitig allerdings, da die Stroßefäjer vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. • Nachdem die Gaststätte Alt-Merheim geschlossen wurde, stand die K.G. Kölsche Boor von 1951 e. V. ohne Casino da. Jetzt hat man in der Gaststätte "Kölsche Bierstuben" (Neusser Str. 416, 50733 Köln) zumindest ein neues Standquartier gefunden. Wirtin Marion Schmidt hat die Weidenpescher K.G. jedenfalls mit offenen Armen empfangen!

Bier selber brauen