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Pünktlich zum 11.11. eröffnete die KG "Die Isenburger" die neue Session im Gemeindesaal der Versöhnungskirche in der Buschfeldstraße. Zahlreiche Ehrungen und ein kleines aber feines Beiprogramm bereiteten den anwesenden KG-Mitgliedern und ihren Gästen einen bunten Abend. Trotz der ungewohnt frühen Stunde und des "rauchfrei" gehaltenen Saals konnte
dies der Stimmung keinen Abbruch tun.

Der musikalische Höhepunkt war zweifelsohne die Darbietung von "Harry und Chris" (Christel und Harald Bäurich) die mit ihrer Beherrschung zahlreicher Instrumente, angefangen vom Dudelsack über Trompete, Akkordeon, Saxophon bis hin zur Querflöte ein wahres Feuerwerk von Musikalität zündeten. Aber auch das Duo "Alles paletti" und die Gruppe "Luur ens do" brachten die Leute von den Stühlen.

Von den Ehrungen sollen hier nur die besonders herausragenden erwähnt werden: Mit der Verdienstspange der KG wurden in diesem Jahr Kathi Kirfel, Annelore Kirchmeyer und Hilde Breuer bedacht. Schon seit 25 Jahren Mitglied ist Hannelore Aymann und gar seit 30 Jahren Paul Guntermann, der damit "fast" zu den Gründerväter vor nunmehr 33 Jahren gehört hätte.

Foto: Hans Dieter Heller

Wie jedes Jahr war wiederum der Ritterschlag zum "Ehrenritter der Isenburg", vorgenommen von den Kölschen Rittern der Tafelrunde, in Anwesenheit der Vorgänger Heinz Otten und Reinhold Schornstein und sicher "von einer höheren Warte" aus gerne beobachtet von unserem leider verstorbenen Ehrensenator und ersten Ehrenritter Heinz Kürten, die ehrende Zeremonie mit der höchsten Bedeutung: Ernannt und beurkundet, einschließlich der Schwertleite, wurde Hans-Willi Kiefernagel, der sich um den Kölner Karneval und die Belange der Gesellschaft als langjähriger Senatspräsident äußerst verdient gemacht hat.

Aber es gab auch noch einen ganz anderen wichtigen Aspekt, der an diesem Abend auch im Vordergrund stand:
Wie oft ist in Holweide gefordert und darüber gesprochen worden, dass es unabdingbar und eigentlich auch unverzichtbar sei, dass die Holweider Vereinigungen und Vereine es schaffen sollten und müssten, gemeinsam zu arbeiten und gemeinsam Ziele zu verfolgen. Dies hat vor einem Jahr u. a. dazu geführt, dass die PHV (Plattform Holweider Vereine) gegründet wurde, in der bereits mehrere Vereine daran arbeiten. Die "Isenburger" wollen nun im Zusammenhang mit dem leicht abgewandelten Kölner Sessionsmotto "Mir all sin Holwigg" ein weiteres deutliches Zeichen in diese Richtung setzen und bieten den Holweider Gruppierungen an, den Elferrat bei der Jubiläums-Kostümsitzung am 20.01.07 zu bilden, um damit auch äußerlich zu dokumentieren, dass es allen mit der "Gemeinsamkeit" ernst gemeint ist und dass dies durch das Auftreten in eigenen Kostümen und Litewken zum Ausdruck gebracht werden kann.

KG-Sitzungspräsident Kurt Freischläger freut sich darauf, mit einem so gestalteten "Elferrat" zu präsidieren und zu feiern. Es gibt bereits einige spontane Zusagen. Wenn auch Ihr/-e Verein/-igung zur Mitarbeit bereit ist, sprechen Sie einfach ein Mitglied des Vorstands an.

Darüber hinaus ist aber auch Ihre Mitarbeit in der PHV nicht nur erwünscht sondern auch sehr wichtig; denken Sie doch bitte einmal darüber nach, ob nicht auch Sie bei dieser Arbeit für ganz Holweide mitmachen sollten. Wir haben gerade wieder einmal erleben dürfen, was dabei herauskommt, wenn die ortsansässigen Gruppierungen unseres "Veedels" nicht "mit einer Stimme" sprechen, sondern in bestimmten Situationen auf sich allein gestellt sind. Dies muss sich ändern, damit unser Stadtteil in vielen Belangen besser und von einer breiteren Basis vertreten ist, ehe es zu spät ist. Die "Isenburger" sind auf jeden Fall und gerne dabei!

(Text: Hans Dieter Heller, Pressesprecher der K.G. "Die Isenburger")