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Foto: Andreas Klein

In der Flora war heute wieder einmal gemeinsames Feiern angesagt: Die K.G. Schlenderhaner Lumpe von 1963 e. V. und die K.G. Frohsinn von 1919 e. V. sorgten gemeinsam für einen rappelvollen Saal und zeigten erneut eindrucksvoll, dass es gerade für die kleineren Gesellschaften ein sinnvolles Modell ist ... wenn die Vorstände der beteiligten Gesellschaften ihre Profilneurosen außen vor lassen!

Gut, bei den beiden Gesellschaften gibt es offenbar keine Profilneurotiker: Schlenderhaner-Präsident Wolfgang Brock leitete souverän die Sitzung, während Frohsinn-Präses Arthur Langguth sich entweder im Saal das Programm ansah oder mit den Gästen und den anwesenden Pressevertretern im Foyer einen Smalltalk hielt. Der Elferrat war auch brüderlich geteilt (je fünf Mitglieder von beiden Gesellschaften plus Präsident Brock) und auch dort war die Stimmung klasse!

Vor dem eigentlichen Sitzungsbeginn begeisterten die Husaren-Pänz der Treuen Husaren die Jecken im Saal - und nach deren Ausmarsch zeigte dann das Korps der Treuen Husaren, seit Jahren freundschaftlich mit den Schlenderhaner Lumpe verbunden, sein Können: Der Musikzug brachte Stimmung in die Flora, die Tänze der Kadetten (Foto oben) wurden mit Bravo-Rufen bedacht (und als etwas mal nicht klappte auch mit einem gemeinsamen "Oooooch!"-Ruf ...) - und die Nicht-Tänzer machten sich derweil als "Fensterbank-Deko" in der Flora nützlich (Foto). ;)

Mit dem Redner Hans-Peter Fassbender als "Dä Bundeswehrsoldat" (ein Düsseldorfer auf einer Kölner Bühne ...), dem Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte (wie immer ... Spitzenklasse!), dem Schnäuzer-Duo und den Rabaue war das von Literat Achim Klöckner zusammengestellte Programm der ersten Abteilung - bis auf eine Ausnahme - wirklich sehenswert.

Nach der Pause feierte man in der - in vereinsfarben angestrahlten - Flora (Foto unten) das eigene Tanzcorps der K.G. Schlenderhaner Lumpe (brauchen sich vor keinem Tanzcorps in Köln mehr zu verstecken ...), bevor es mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann", Marita Köllner, Fritz "Rumpelstilzje" Schopps und "De Boore" bis weit nach 1.00 Uhr nachts im Programm munter weiter ging ...