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Seit 1948 gibt es das Fest der Schwarzen Kunst, die Sitzung des Kölner Druckerei-Gewerbes - aber denken Sie jetzt nur nicht, dass die Veranstaltung "ein alter Hut" wäre: Ein ausverkaufter Flora-Festsaal und die Tatsache, dass nicht alle Kartenwünsche erfüllt werden können, zwingen die Macher um Präsident Wolfgang Acht zum Wechsel über die Zoobrücke ... in das größere Theater am Tanzbrunnen!

Die Gäste aus großen und kleinen Druckereien und Zulieferbetrieben wie Papiergroßhändlern, Farben- und Druckmaschinenherstellern, darunter u. a. der Präsident des Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und Herausgeber der Kölnischen Rundschau, Helmut Heinen, erlebten auch heute wieder eine abwechslungsreiche Sitzung ...

Foto: Andreas Klein

Zur Eröffnung begeisterten die Große Kölner Landsknechte die Jecken und mussten sogar wieder einmal eine Zugabe geben ... bei Tanzgruppen ein nicht alltägliches Ereignis! Die Räuber (Foto) verwandelten den Saal anschließend in den größten Chor Kölns. Sitzungleiter Wolfgang Acht hatte anschließend seine liebe Mühe, den Saal wieder etwas runterzubekommen, damit Bernd Stelter mit seinem Vortrag nicht unterging. Die Kalauer, die Klüngelköpp und Willibert Pauels als "Ne Bergische Jung" brachten nicht nur die Jecken im Saal, sondern auch den hochkarätig besetzten Elferrat - u. a. mit Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach, Ulrich Diefenbach (Vorsitzender des Große Kölner Reiterkorps) und Joachim Ollig (Vizepräsident der Große Sülz-Klettenberger K.G.) - in Feierstimmung ...

Nach der Pause gaben die Domstädter den Ton an, bevor mit Bauchredner Klaus Rupprecht und Fritz "Rumpelstilzje" Schopps gleich zwei Vorstandsmitglieder des "Klub Kölner Karnevalisten" hintereinander als Redner die Gäste begeisterten. Nach dem Aufzug des Kölner Dreigestirn brachten die Rabaue wieder Partystimmung in den Saal. Für den krönenden Abschluß sorgten die Fidele Kölsche, die mit einer Luftballongruppe in den Saal einzogen und in ihrer unverwechselbaren Art eine stimmungsvolle hochkarätige Sitzung beschlossen.

Übrigens: Heute zeigte die Gesellschaft erstmals ihre neue Standarte der Öffentlichkeit! Der "Plaggen", gestiftet von Herrn Hamacher von der Firma Berberich, zeigt auf der einen Seite das Wappen der Druckerinnung und auf der anderen Seite das Portrait von Johannes Gutenberg, dem Erfinder der Druckkunst. Geweiht wurde die Fahne bereits bei einer "Mess op Kölsch" im September des vergangenen Jahres ...