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Nach dem Erfolg mit der prunkigen Kostümsitzung am letzten Wochenende steppte heute beim Kölner Husaren-Korps in der Wolkenburg wieder einmal der Bär: Anläßlich des Jubiläums des Damenkorps der Gesellschaft - man feiert 11-jähriges Bestehen und 11. Damensitzung - übernahmen heute die Weiber das Regiment ...

... nicht ganz, denn der Elferrat wurde heute von De Plaggeköpp gestellt. Lediglich als Sitzungsleiterin hatte mit Helga Grube eine Frau das Sagen. Nett war auch, dass sich der Präsident des Kölner Husaren-Korps, Wolfgang Mattler, als "Aushilfspressesprecher" zur Verfügung gestellt hatte, damit die Pressesprecherin Annette Quast im Saal mitfeiern konnte!

Das Programm zeigte einen bunten Querschnitt zum diesjährigen Motto "Mir all sin Kölle": Die Cheerleader der Kölnische K.G. (ok, nach dem 1:0-Sieg des FC heute wieder einmal die Cheerleader des 1. FC Köln ...) machten zusammen mit dem Kinderdreigestirn aus Lövenich-Weiden den Anfang. Und Mann wollte es nicht für möglich halten: Die Damen des Husaren-Korps feierten die Cheerleader wie man es sonst nur von Herrensitzungen her kennt! Hochachtung für dieses tolle Publikum!

Martin "Die Rednerschule" Schopps wurde natürlich genauso begeistert empfangen wie "Die Bibbis" mit ihren Drehorgeln (ungewohnte Klänge auf einer Sitzung, die aber ankamen ...) und die Filue. Pünktlich zur Mittagszeit gab es dann eine kleine Pause und eine Stärkung aus der Küche, welche im Eintrittspreis enthalten war ...

Anschließend begeisterte das eigene Korps den Saal, besonders die Tanzgruppe war hier wieder einmal das Highlight. Redner Carl Plückthun, die Kindertanzgruppe "Kölsch Hännes´chen" und Willibert Pauels als "Ne Bergische Jung" sorgten für kurzweilige Unterhaltung, bis das Kölner Dreigestirn den jecken Damen einen Besuch abstattete ...

Im Foyer der Wolkenburg ging es derweil zu wie in einem Hühnerstall: Die Höhner, ein Geschenk der Gesellschaft zum Jubiläum, versammelten dutzende Weiber um sich - und auch Pressesprecherin Annette Quast konnte nicht widerstehen, sich von den Jungs einen "Kölschen Pass" und dazu ein Bützchen von Frontmann Henning Krautmacher zu holen (siehe Fotos). Naturgemäß rissen die Jungs den Saal ab, bevor es dann schnellstens in die Kölnarena ging, wo die Höhner beim Finale der Handball-WM vor 19.000 Zuschauern (plus Millionen Zuschauern an den TV-Geräten in aller Welt) ihre Handball-Hymne zum Besten gaben ...