Suchen nach:

Allgemein:

Startseite

Impressum

Kontaktformular

Wetter für Köln

Fotos: Andreas Klein

Ob "Heimweh noh Kölle" oder "Einmal am Rhein" – Willi Ostermann ist und bleibt einer der bekanntesten und beliebtesten Kölner, auch noch 70 Jahre nach seinem Tod. Als Liedermacher "mit Selbstbewusstsein und Jeföhl", wie die Kölner Presse es einst treffend formulierte, beschrieb Ostermann (er verfasste über 100 Lieder) in seinen Texten die Volksseele und war weit über die Kölner Stadtgrenzen hinaus national und auch international bekannt.

Um das Andenken an den größten Kölner Heimat- und Liederdichter aufrecht zu erhalten, hat sich die Willi Ostermann Gesellschaft in Zusammenarbeit mit KölnTourismus kurz vor Karneval etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eine Ausstellung zu Ehren Ostermanns wird die Schaufenster und Räumlichkeiten der Touristeninformation am Dom bis nach Karneval Ende Februar zieren. Die Ausstellung zeigt alte Schellack-Platten von Ostermann, dazu passend ein Trichter-Grammophon aus dem Jahre 1908. Neben originalen und grafisch sehr schönen Partituren-Deckblättern werden auch alte Schätze wie Ostermanns erste Karnevalsmütze und eine Original-Manuskriptkladde von ihm aus dem Jahre 1906 mit zum Teil unveröffentlichten Liedertexten präsentiert. Ergänzt werden die Exponate durch eine Vielzahl von veröffentlichten Büchern über den Kölner Komponisten. Passend zur Ausstellung wird das Merchandising-Sortiment des KölnShops von KölnTourismus durch Ostermann-Schals zu je 19 Euro und Ostermann-Schirmen zu je 22 Euro erweitert, welche parallel zur Ausstellung erworben werden können.

Die 1967 gegründete Willi Ostermann Gesellschaft präsentiert mit dieser Ausstellung das Werk Ostermanns als "Begründer des modernen Karnevalsliedes". KölnTourismus-Geschäftsführer Karl-Heinz Merfeld ist stolz, dass die Ausstellung im Hause KölnTourimus stattfindet und sieht auch einen touristischen Bezug: "Willi Ostermann macht mit seinen rheinischen und kölschen Liedern seit fast 100 Jahren eine tolle Werbung für unsere Stadt. Viele Touristen kamen und kommen sicherlich auch, um zu entdecken, warum die Kölner sogar "zo Fooß noh Kölle jonn" würden."