Suchen nach:

Allgemein:

Startseite

Impressum

Kontaktformular

Wetter für Köln

Fritz Schopps alias "Et Rumpelstilzche" hat sich noch mal überreden lassen. Nach zweijähriger Amtszeit hatte er eigentlich nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden beim Klub Kölner Karnevalisten (KKK) antreten wollen. "Als Aktiver muss man einerseits die Belange der Aktiven wahrnehmen und andererseits den KKK nach außen vertreten. Als Vorsitzender ist man Ansprechpartner für jeden und ist in der Zwickmühle, sich rechtfertigen zu müssen, wenn etwas schief läuft, ein Jubiläum oder ein Geburtstag vergessen wurde oder eine Werbung im Mitgliederverzeichnis falsch platziert wurde."

Obwohl alles delegiert war, sei alles auf ihn zurückgefallen. "So ein breites Kreuz habe ich nicht", sagt Schopps. "Außerdem bin ich im Hauptberuf immer noch Lehrer und habe mich mit meiner Rede und der von meinem Sohn zu beschäftigen." Deshalb habe er im Vorfeld der Hauptversammlung angekündigt, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten. Sein Stellvertreter Bruno Eichel habe zunächst ebenfalls abgelehnt, auf der Versammlung doch kandidiert und die Kandidatur zurückgezogen, als er sah, dass Gegenkandidat Willi Rothenbücher schon eine Mannschaft aufgestellt hatte. Bei der Wahl kam Rothenbücher aber nicht durch.

So wird Schopps bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 24. Mai doch noch einmal antreten. Bedingung: dass er den KKK nur nach außen repräsentiert und die Vorstandskollegen die übrigen Aufgaben wahrnehmen. Auf die Dauer sei es aber besser, wenn ein Nichtaktiver dem Klub vorstehe.

Quelle: Newsletter von alaaaf.de