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Foto: Andreas Klein

Seit letztem Jahr ist die Domsitzung nicht mehr Bestandteil des KAJUJA-Programms, sondern in den eigenen Verein "Domsitzung e. V." ausgegliedert worden. Trotzdem waren auch dieses Mal wieder viele KAJUJA-Künstler dem Ruf zur Domsitzung gefolgt. Schließlich gab es auch was zu bewundern ...

Die Bühne zeigte die Ausgrabungsstelle des Kölner Doms, und unter den Karnevalisten hatte sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen, dass man dort "Spendenbescheinigungen" an Politiker aus dem späten Mittelalter sowie Reste einer roten Perücke und Noten eines Mottoliedes aus dem vorigen Jahrhundert gefunden hatte. Diverse Karnevalisten wollten sich die Funde von Präsident Wolfgang Acht zeigen lassen und bedankten sich für die Führung jeweils mit einer Darbietung.

Zu den Ausgrabungsinteressierten gehörten die K.G. Treuer Husar, die Filue, die Bläck Fööss, Adam Kranz als "Ne Reporter vum Bureblättche", Peter Horn, die Nippeser Bürgerwehr, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", Wicky Junggeburth, Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann", das Kölner Dreigestirn, die Paraplüs sowie die Domstädter.

Während der Domsitzung 2003 wurde an den Generalvikar Norbert Feldhoff, der für den erkrankten Dompropst Bernhard Henrichs eingesprungen war, der Erlös der letztjährigen Domsitzung in Höhe von 5555 € übergeben. Diese Spende ist ein Beitrag zur Restaurierung des Johannes-Klein-Fenster ("Apokalypse-Fenster") in der nördlichen Turmhalle des Doms.