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Foto: Andreas Klein

Der wahre Jeck zeigt sich dadurch, dass er sich selbst auf den Arm nehmen kann - und darin ist zumindest der Pressesprecher der Große Dünnwalder K.G. "Fidele Jonge" absolute Spitze: Nachdem alle Mitglieder der Gesellschaft - quasi als Begrüßung - das "Fidele Jonge Leed" gesungen hatten (Foto), meinte der Pressesprecher zu Friedel Müntnich von den Kolibris: "Ihr könnt froh sein, dass die Leute noch da sind ... wir haben gerade unser Vereinslied gesungen, dass hätte auch ins Auge gehen können!"

Es ging aber nicht ins Auge - im Gegenteil, die meisten Jecken im Saal sangen das Lied lautstark mit, so dass man schon fast das Gefühl hatte, die Fischer-Chöre hätten heute Probe! Und als dann der Präsident Wilfried Wingensiefen auch noch eine Anspielung auf "Deutschland sucht den Superstar" machte ("Wenn wir mitgemacht hätten, wäre die Schwuchtel längst draußen!"), standen die Jecken, die aus ganz Deutschland angereist waren schon auf den Stühlen.

Und auf diesem Stimmungslevel ging es dann weiter: Die Tanzgruppe "Original Kölsche Domputzer", Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzjen", die Kolibris, das Duo Fuhrmann & Kulik, das Kölner Dreigestirn und die Paraplüs ließen den Gästen keine großartige Zeit zum Verschnaufen. Da kam die Pause gerade recht.

Aber auch danach ging die Stimmung nicht in den Keller: Altstädter Korps, Guido Cantz, die Vajabunde, Marita Köllner und die Bläck Fööss machten aus der Mülheimer Stadthalle wieder einmal den "Mülheimer Gürzenich". Und bis in den frühen Morgen wurde dann im Foyer weiter gefeiert, geschunkelt und gesungen.