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Bei den Rheinischen Karnevals-Korporationen kurz RKK scheint einiges neben den karnevalistischen Bahnen zu laufen. Nachdem in den ersten zwei Jahren der Amtszeit von Peter Müller als RKK-Präsident fast die Hälfte des gewählten geschäftsführenden Vorstandes ausgeschieden oder zurückgetreten ist, kommt es auf der anstehenden Jahreshauptversammlung am kommenden Samstag, dem 17.Oktober 2009 in Siegburg zur Nagelprobe.

Der Bezirksvorsitzende und Präsidiumsmitglied Wolf-Dieter Tigges aus Polch hat einen fristgerechten Antrag auf Rücktritt des geschäftsführenden Vorstandes gestellt. "Eigentlich sollten in Siegburg nur die vakanten Posten , die nur kommissarisch besetzt sind, zur Wahl stehen, aber es gibt leider eine große Anzahl von Fakten , die eine weitere Arbeit des aktuellen Vorstandes unmöglich machen, weil sonst die Existenz des Verbandes gefährdet ist", so Tigges.

Er steht mit seiner Meinung nicht alleine da, sondern hat die Unterstützung eines Teils des Gesamtpräsidium sowie einer stattlichen Anzahl gestandener Karnevalisten und Funktionäre.

Tigges weiter: "Bei Problemen, die über Betrug, Aberkennung der Gemeinnützigkeit bis hin zum Insolvenzantrag führen können, darf man nicht ruhig zusehen wie unser Verband kaputt geht. Ich hoffe, das möglichst viele Vereine den Ernst der Lage verstehen und am Samstag mit helfen, die RKK wieder auf solide Beine zu stellen."

Es scheint also ernster den je zu sein und man kann den Mitgliedsvereinen nur empfehlen am Samstag nach Siegburg zu kommen.

Quelle: TUSCH-Interview mit Wolf-Dieter Tigges

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