Foto: Andreas Klein
Ausverkauftes Haus heute auch im Theater am Tanzbrunnen beim Fest der Schwarzen Kunst 2009, der großen Karnevalssitzung des Druckerhandwerks. Der Wechsel von der kleineren FLORA in das Theater am Tanzbrunnen, der im letzten Jahr vollzogen wurde, fand bei den Sitzungsbesuchern großen Anklang - immerhin ist das Theater am Tanzbrunnen zwar platzmäßig größer, dafür sitzen aber die Gäste selbst in der letzten Reihe näher an der Bühne als in der schmaleren FLORA! Kein Wunder also, dass immer mehr Sitzungsbesucher beim Fest der Schwarzen Kunst dabei sein wollen, zumal auch das gastronomische Angebot und das Preis-/Leistungsverhältnis des selben stimmt.
Mit der Querbeat Brass & Marching Band bot man den Sitzungsgästen im Foyer bereits ein tolles Vorprogramm, bevor es mit der Prinzen-Garde Köln dann in den Saal ging. Dieter Röder als "Ne Knallkopp", die Klüngelköpp, Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje" und das Kölner Dreigestirn gestalteten die erste Abteilung. Vor der Pause gab es dann aber noch eine für das Fest der Schwarzen Kunst ungewöhnliche Ehrung: Zum ersten Mal (!) in der 61jährigen Geschichte der Veranstaltung wurden mit Joachim Erlach (von der Firma Druckfarben Epple aus Augsburg), Benedikt Gerbrand (von der Firma UPM Kymmene Nordlandpapier aus Dörpen) und Harald Weimer (von der Firma Heidelberger Druckmaschinen aus Düsseldorf) wegen der langjährigen Verbundenheit und Unterstützung der Veranstaltung drei Ehrenratsherren des Fest der Schwarzen Kunst ernannt!
Nach der Pause begeisterten die Große Kölner Landsknechte (deren Muttergesellschaft Große Kölner K.G. das Fest der Schwarzen Kunst personell unterstützt ... der Vorsitzende des Große Kölner Reiterkorps, Ulrich Diefenbach, ist Schatzmeister der Veranstaltung), die Räuber, Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus und Willi"), die Rabaue, Bernd Stelter, die Bläck Fööss und zum Finale die Domstädter Köln die bunt kostümierten Sitzungsgäste bis weit nach 1.00 Uhr - und die letzten Gäste sollen bei den ersten Sonnenstrahlen das Theater am Tanzbrunnen verlassen haben, wie man so hört! ;)
