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Kleinigkeit: Literatenstammtisch eröffnet Session

Foto: "Schosch" Jäckel

Mit dem traditionellen Empfang im Gasthaus "Zum Jan" startet der Literatenstammtisch Köln in die Session 2009 - sicherlich eine der schwierigsten Sessionen der letzten Jahrzehnte, wie man von diversen Anwesenden vernehmen konnte. Schließlich hinterlassen die aktuellen Schwierigkeiten in der Wirtschafts- und Finanzwelt auch ihre Spuren im Brauchtum allgemein, und besonders im Kölner Karneval ...

Doch so richtig wollte da heute niemand dran denken, denn neben den Mitgliedern des Literatenstammtisch unter Baas Hubert Koch (Altstädter Köln 1922 e. V.) trafen sich beim Neujahrsempfang zahlreiche Karnevalisten - allen voran der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, der als Gastgeschenk dem Baas des Literatenstammtisch das Buch "Die Mafia" überreichte ... ein kleiner Seitenhieb auf den Spitznamen des Literatenstammtisch ("Die Mafia von Köln").

Bei gekühlten Drinks und rustikalem Buffet wurde geklönt und geklüngelt, es wurden Visitenkarten und Neuigkeiten ausgetauscht - und ein bisschen über die kommende Session gefachsimpelt.

Kleinigkeit: Hans Hachenberg fällt aus ...

Auf dem Neujahrsempfang des Literatenstammtisch Köln wurde auch bekannt, dass Hans Hachenberg (besser bekannt als "De Doof Noss") in der bevorstehenden Session nicht auf den Bühnen Kölns stehen wird: Der 83-jährige Hachenberg hat wohl einen Schlaganfall erlitten und musste alle Termine kurzfristig absagen!

Hubert Koch, Baas des Literatenstammtisch und u. a. für die Terminkoordination des rüstigen Büttenredners zuständig, erklärte dazu auf dem Neujahrsempfang des Literatenstammtisch: "Hans muss leider alle Termine in dieser Session absagen. Er war im Krankenhaus, hat leichte Sprachstörungen, ist aber zwischenzeitlich wieder zu Hause. Eine Rückkehr auf die Bühne wird es wohl nicht mehr geben."

Eigentlich war Hachenberg bereits karnevalistischer Rentner, doch viele Gesellschaften wollten den Altmeister der Büttenrede gerne auf ihren Veranstaltungen haben. So war Hans Hachenberg dann in den letzten Jahren immer wieder mal auf den Kölner Bühnen zu sehen, bis zu 15 Termine waren es pro Session.

"Wir werden noch einen schönen Abschiedsabend für ihn organisieren!", so Hubert Koch. Danach wird Hans Hachenberg, dann wohl endgültig, in den verdienten karnevalistischen Ruhestand gehen ...

Kleinigkeit: "Kölsche Adler" werden weniger ...

Bei der Band "Kölsche Adler" werden einige Bandmitglieder wohl gerade flügge ... nach dem Austieg von Michael "Knippi" Knipprath, über den wir exklusiv schon vor ein paar Wochen berichtet haben und der nun zum 01.01.2009 offiziell bekannt gegeben wurde, hat nun auch der Cheftechniker der Band, Hans-Peter Specht, seinen Hut genommen. Gerüchte, dass auch sein Sohn Matthias Specht aufhört, wollte Hans-Peter Specht nicht kommentieren. Hans-Peter wird sich in der kommenden Session verstärkt um sein Internetportal jeck-op-koelsch.de und das Webradio "Radio Interjeck" kümmern - obwohl beim Empfang des Literatenstammtisch bereits mehrere Bands um ihn als neuen Cheftechniker mit lukrativen Angeboten buhlten ...

Unerfreulich: Weitere Namen machen die Runde, so dass man im Jahr 2009 mit einigen weiteren personellen Veränderungen bei den Adlern rechnen muss. Hoffen wir mal, dass die musikalische Qualität der Band durch die Austritte nicht leidet ...

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